Der
Bewusstseinswandel bedeutet auch eine neue Sicht von und in Genossenschaften.
Nicht der „Staat“ oder „Juristen“ legen das Spektrum fest, das können die
Mitglieder selbst und viel besser – sofern ihnen das wirklich wichtig ist. „Coopting“
kann dabei unterstützen! …
CoopInstitut – LösungsImpulse mit Cooperativer Intelligenz (CI)
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Praxisnahe Lösungen mittels „Cooperativer Intelligenz (CI)“ zu
präsentieren, ist unsere Aufgabe. Der enge Kontakt mit Menschen in
Organisationen, Politik, Unternehmen und Wissenschaft, ist wertvoll.
MailCoachings ermöglichen – strikt anonym - den wichtigen Kontakt mit der
Praxis.
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Frage:
Bisher erkennen wir wirklich nichts „Zukunftsfähiges“ an
Genossenschaften. Sofern wir den Bewusstseinswandel richtig verstehen,
befindet sich das, was man wirklich unter „Gemeinschafts-Handeln“ zu
verstehen ist, noch in den „Kinderschuhen“. Allein das „Fundament“, die
Satzungen sind öde und langweilig. Die Stellung der „Mitwirkenden“ (der
Begriff passt besser als „Mitglieder“, kann doch nicht wirklich auf ein paar
„Allerwelts-Formulierungen“ reduziert werden. Man muss klar sagen, mit
welchen Ansprüchen und Zielen diese Mitwirkenden angetreten sind. …
Der sog. Förderzweck der Mitwirkenden muss eindeutig darauf ausgerichtet
sind, auch „Werte“ als Ziele zu formulieren. Diese Werte sind nicht vorrangig
in „Geld“ definiert. Viel bedeutsamer für Neue Genossenschaften sind
Förderprinzipien, die z.B. dem angestrebten ganzheitlichen
(gemeinschaftlichen) Lebensbezügen dienen. Nehmen wir beispielhaft das Thema
„Qualifizierung für „kooperativen Wandel“. Hier wird man z.B. den Mitwirkenden
ermöglichen müssen, qualifizierte Coachs einzubeziehen. …
Auch das Kriterium „Souveränität“ der Menschen muss berücksichtigt
werden. Der „Freie Wille“, der jedem Mitwirkenden zuzugestehen ist, kann kaum
mit den „alten Regelungen“ „Ein- und Austritt“ in eine Genossenschaft erfasst
werden. Wie wäre es z.B. entsprechende „Muster-Dokumente“ zu schaffen, die
sich wohl nicht unerheblich von dem Bestehenden unterscheiden. …
Aber werden diese von Registergerichten eingetragen oder von Verbänden
zur Gründung akzeptiert werden? …
Es gibt eine Menge an Klärungsbedarf und deshalb benötigen Menschen, die
wirklich mit „Cooperativer Intelligenz“ handeln möchten, jetzt entsprechender
Beratung und Unterstützung. Könnte sich nicht sogar die Notwendigkeit
ergeben, auch über neue Formen von Beratung und „Prüfung“ nachzudenken?! …
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Fragestellung: AG
Genossenschaften der Zukunft
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Antwort:
Lasst uns mit einigen – recht bürokratisch klingenden - Hinweisen
beginnen, wie man mit etwas mehr Wille, Phantasie und Mut, das
überwindet, was euch – recht formal – zur „formalen“ Anerkennung als
„Eingetragene Genossenschaft“ führt.
Dazu müssen (mindestens) drei wichtige „Eckpunkte“ (formal) erfüllt
werden:
(wohl gemerkt wir befinden uns noch nicht in der „Soll-situation“, sondern
gehen zunächst lediglich intelligent mit dem „Ist“ um …
·
Ihr müsst einen (geeigneten) Prüfungsverband finden und überzeugen.
·
Ihr müsst in das Genossenschaftsregister eingetragen werden.
·
Ihr müsst über eine Gründungsgruppe verfügen, die nachvollziehen kann,
dass „Außendarstellung“ und „Innenleben“ eurer Genossenschaft sich durchaus
positiv unterscheiden wird.
Es geht also darum, intelligent mit „Anpassungszwängen“ umzugehen.
Solange noch der Staat Werte wie „Selbsthilfe“, „Selbstorganisation“,
„Selbstverantwortung“ oder „Selbstbewusstsein“ nicht wirklich
beabsichtigt, dies auch nicht von den „Verbänden“ mit Leben erfüllt werden
kann, ist beharrlicher Wille, viel Fantasie und Mut der Gründer gefordert.
…
Nehmen wir z.B. die Präambel, die man jeder Satzung einer Genossenschaft
voranstellen kann. Da sie nicht als „Bestandteil der Satzung“ gesehen
wird, wird auch dort eine „Klare Botschaft“ zu formulieren, nicht zu
„Eintragungshindernissen“ führen. Eine Präambel hat zwar keinen
„Rechtswert“, aber sie signalisiert schon, worum es euch wirklich geht.
…
Die „Hürde Prüfungsverband“ ist mit der „Gutachterlichen
Äußerung“ verbunden. Hier müsst ihr „ausschließen“, dass – zum Zeitpunkt der
Gründung – Hindernisse bestehen. Erfüllt werden müssen stimmige Ausführungen:
Die persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere die
Vermögenslage, dürfen keine Gefährdung der Mitglieder oder Gläubiger besorgen
lassen). Hierzu würde es sich lohnen, separat auf die einzelnen Punkte –
nachvollziehbar“ einzugehen.
Wir gehen davon aus, dass auch eine Genossenschaft mit Ziel
„Cooperative Intelligenz“ zu nutzen, diese „Hürde“ nehmen kann.
Die Gründungsunterlagen würden wir empfehlen, ausschließlich an den
rechtlichen Erfordernissen zu orientieren. Ein Protokoll, das sich auf die die
wirklich gründungsrelevanten Beschlüsse konzentriert, reicht aus. …
Denkbar wäre z.B. zeitnah mach Eintragung der „Alt-Genossenschaft“, eine
weitere Generalversammlung (Mitglieder/Mitwirkende) durchzuführen, auf der
dann erste Impulse zur (tatsächlich erwünschten) „Neu-Ausrichtung“ der
Genossenschaft entstehen können. …
Wohl gemerkt, wir befinden uns derzeit erst ganz am Anfang eines Wandels
und müssen in dieser Situation lernen, „intelligent“ bzw. „fantasievoll“ mit
den „alten Mustern“ umzugehen. …
Recht nah nach Vollziehung der Eintragung der Genossenschaft beginnt also
der eigentliche Auf- und Umbau zu
einer „Neuen Genossenschaft“. …
Warum dieser Zwischenschritt?
Weil es wenig Sinn macht, sich in Kritik und Rechtfertigungen mit Einrichtungen zu verlieren,
die noch weitgehend dem „Alten Muster“ verbunden sind. Stattdessen
konzentriert man sich besser auf das Entstehen der „Neuen Bilder“. …
Wer meint, man müsse aber bereits im Rahmen der Satzung in Richtung
„Alles oder Nichts“ – z.B. in Bezug auf den wichtigen Bereich „Moderne
Mitgliederförderung“ tendieren, dem wäre zu empfehlen dies erst im Rahmen
einer recht zeitnah durchzuführenden „Satzungs-Modifizierung“
zu tun. ….
Wichtig erscheint zunächst, überhaupt, zeitnah und ohne „Reibungs-Widerstand“
zu einer grundsätzlichen Handlungsfähigkeit zu kommen. …
Auch hier sollte über eine Trennung von Grund- und
Erweiterungselementen befunden werden. Wir halten es für unverzichtbar,
so etwas wie eine „Moderne Förder-Ordnung“ zu gestalten und mit der
Satzung zu verbinden. Das Initiativrecht der Mitwirkenden bezüglich Art
und Umfang der Förderung sollte unverzichtbarer Bestandteil sein. …
Wir wollen es zunächst bei diesen – noch recht abstrakten – Ausführungen
belassen, kommen aber gern im Rahmen einer Fortsetzung unseres MailCoachings
darauf zurück. …
Nur soviel noch:
·
„Cooperative Intelligenz“ hat nur noch dem „Rahmen nach“ mit den Vorstellungen von „Alten
Genossenschaften“ zu tun. Demnach sollten auch erweiterte Handlungsfelder in
separaten „Ordnungen“ oder „Richtlinien“ ausgestaltet werden. Dazu gehören
vor allem: Fragen der Weiterbildung, Beziehungen zu Kunden und
Lieferanten, Ökonomische und Ökologische Grundsätze, etc.
Die „Neuen Genossenschaften“ sind gut beraten, sich auch mit den
Potenzialen zu befassen, die sich im Rahmen des Bewusstseins-Wandels
abzeichnen. …
In einer wirkliche Neuen Genossenschaft müssen - beispielhaft - alle Mitwirkenden mit den
Möglichkeiten vertraut sein, nicht nur „Zahlen“ zu kennen oder (irgendwelche)
Aussagen zu treffen , sondern die „Energie“ hinter den Zahlen“ und von Aussagen
(nach innen und außen) wahrnehmen zu können.
Kenntnis wirklich neuer Methoden, wie z.B. „Wortkraft-Schwingung“
oder „Vital-Impulse-Testing“
sind ebenso interessant und (erfolgs-) wirksam, wie „quantenphysikalische
Prinzipien“ (z.B. Beobachter-Effekt oder Quantenverschränkung) Diese und
ähnliche Instrumente zu kennen und zu nutzen und damit zu „experimentieren“
ist für den Erfolg einer Neuen Genossenschaft eigentlich unentbehrlich …
Die „WIR-Kraft-Potenziale“ umfassend – ganzheitlich – zur
Entfaltung zu bringen, ist gerade für Genossenschaften wichtig, die sich am
Schnittpunkt von „Alt“ und „Neu“ befinden, sozusagen sich auf einem
„Schwingungs-Niveau“ befinden, um – quasi wie ein Leuchtturm – ausstrahlend
(„erhellen“), förmlich zur „Nachahmung“
inspirieren und animieren. ….
Jetzt bedarf es der „Pioniere“, die mutig voranschreiten, auch
wenn die „Umfeld-Bedingungen“ längst noch nicht ideal sind. ….
Das Neue Bewusstsein wird mehr und mehr neue (Führungs-) Instrumente
in Erscheinung bringen. Wir sollten „Why not“ sagen und neugierig
ausprobieren, statt uns zu verweigern, auch wenn für wahrhaft neue Potenziale
(noch) keine sog. wissenschaftlichen Beweise vorliegen.
Undenkbar?
Generalversammlungen, „Mitwirkenden- oder Kunden-Gespräche“ die „quasi
telepathisch“ (oder quantenhaft) ablaufen und dass so etwas wie eine
„Herz-Kommunikation“ stattfindet? ….
Das neue Bewusstsein hat viele „Überraschungen“ zu bieten. …
Neue Genossenschaften sollten sich für deren Kenntnis frühzeitig öffnen
…
Denn jeder „Vorteil“ zählt, um zeitnah weitere Neue
Genossenschaften im Kreis der Neuen Genossenschaften begrüßen zu
können. …
So oder ähnlich wird der Kooperative Wandel im Rahmen des (unwiderstehlichen)
Bewusstseinswandels – zunächst in einer Übergangs-Phase - verlaufen können …
Der kooperative Wandel ist Teil des Bewusstseinswandels
Die Cooperative Intelligenz begünstigt beide.
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Hinweis: Wir veröffentlichen Antworten -Auszüge-
auf Leser-Fragen mit allgemeinem Interesse. Zur verbesserten Lesbarkeit sind
die Fragen ggf. geringfügig redaktionell überarbeitet.
Redaktion: CoopInstitut
i.V.m. IWMC QuantenInstitut
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