Welches Menschenbild wird unterstellt, wenn man die
Menschen in einer „Opfer-Rolle“ sieht? Es ist wichtig, das Motiv einer
Gruppenbildung genauer anzuschauen. Geht es um „Schutz“ oder um „intelligente
Multiplikation“ der „Kraft-Potenziale“ des Einzelnen? Diese Frage könnte vor
Irrtum schützen: „Als WER kooperiert jeder teilnehmende Mensch?“ Jede
beabsichtigte Kooperation sollte vorab ihr „Menschen-Bild“ offenlegen und die
mit allen Teilnehmern diskutieren. …
Frage:
Unsere Freunde der Hochschule X haben bereits einige wichtige
Voraussetzungen angesprochen. Auch wir finden, dass Wissenschaft – ohne Einbeziehung
von Spiritualität – einfach völlig überholt ist. Wir werden mit Inhalten
konfrontiert, die einfach völlig überholt sind. Eigentlich ist Wissenschaft
ohne dimensionales Denken für junge Menschen nicht nur langweilig, sondern
auch „schädlich“. …
Wir kennen zahlreiche Kommilitonen, die verfügen über ganz andere „Informations-Quellen“,
wie unsere Profs. …
Weil es noch wenig Sinn macht, das offen zu diskutieren, verhalten wir
uns irgendwie „gespalten“. Wir sind – wie einst Herr Marx es wohl sinngemäß
gut ausdrückte – während der Vorlesung „außer uns“ und nach der Vorlesung
(wieder) „bei uns“. …
Einige Kommilitonen verfügen bereits über neue Fähigkeiten, wie „Aura
lesen“, „Channeln“ oder haben Zugang zur „universellen Wissensbibliothek“,
genannt „Akasha“. …
Sie haben – bereits in ihrem Elternhaus – gelernt, dass es nicht
sinnvoll ist, über diese erweiterten Fähigkeiten offen zu diskutieren. …
Deswegen haben wir besondere Arbeitsgruppen gebildet, um „unter
uns“ sein zu können. …
Diese „Lösung“ ist unbefriedigend, das wissen wir. Aber wir haben bisher
keine bessere gefunden. …
Wir freuen uns, dass ihr den Mut besitzt, solche Themen offen
anzusprechen. …
Wir würden gern wissen, wie wir unsere Fähigkeiten auch für andere
nutzvoll zur Verfügung stellen könnten, ohne sofort als „Außenseiter“ oder
gar „Spinner“ abqualifiziert zu werden? …
Einige Studenten scheinen bereits ihren Weg zu kennen. Sie haben das
Ziel, alternative Studienzentren aufzubauen. Sie haben auch erkannt,
dass äußere Kennzeichen, wie „Dr.-Titel“ oder gar Professor, eher Relikte des
„Alten“ sind. So etwas benötigen wir nicht mehr, denn eigentlich sind alle
Menschen gleich befähigt, sofern sie von diesen Grundlagen Gebrauch
machen wollten. …
Auch der Aufbau von neuen Schulen oder Kindergärten ist für uns eine
Perspektive. Wir fühlen uns aufgefordert, unser Leben in den Dienst der neuen
Gemeinschaft zu stellen. …
Wenn wir dazu auf euere Lebenserfahrung zurückgreifen dürften, wäre das
einfach toll. …
Die MailCoachings sind für uns ein interessanter Weg, den wir
gern „multiplizieren“ würden. Unklar ist uns jedoch, wie man damit auch Geld
verdienen kann, denn wir möchten unabhängig sein von „Sozialleistungen“.
….
Wir wissen von unseren Freunden, dass ihr zunächst genauer wissen
möchtet, wie „Studenten der Neuen Zeit“ eingestellt sind und was sie wirklich
inspiriert.
Könnten unsere Freunde von der Uni Y noch vorab ihr Anliegen äußern und
wir kämen dann zu einer ersten „Antwort-Runde“?
Wir wollen nicht drängeln, aber wir warten wirklich auf euere Antworten,
besonders in Bezug auf „Cooperative Intelligenz“. …
|
Fragestellung:
Lehramts-Studenten der Neuen Zeit
|
Antwort:
Danke für euere Frage, die eigentlich eher geschickt einen „bunten
Strauß“ von vielen Fragen beinhaltet. Dabei ist uns schnell klar
geworden, wie wichtig auch für uns selbst solche Fragen sind.
Mit der „Neuen Generation“ zu kommunizieren, ist sicherlich wichtiger,
als über sie zu schreiben, ohne ihr Anliegen recht authentisch zu kennen. Dies
gilt besonders auch deshalb, weil wir erfreulich klar wahrnehmen, dass euer
Blick nicht nur auf euch selbst gerichtet ist, sondern ihr Verantwortung
übernehmen wollt. Es ist toll, auch andere zu ermutigen, dies ebenfalls zu
tun.
Damit seid ihr keine „besseren Menschen“! Ihr lebt lediglich euren Lebensplan.
Nichts ist besser oder schlechter. Eine „Urteils-Perspektive“ bringt uns
sofort wieder in die „alte Energie“. Wenn etwas allerdings euch Freude
bereitet, hier z.B. anderen Menschen zu „dienen“, entspricht dieser Weg eurem
Lebensplan. Dann ist es wichtig, sich dieser Herausforderung zu
stellen. Das nennen wir:
·
Mit sich SELBST in Verbindung zu sein.
Zunächst ist Klarheit über den eigenen Weg wichtig. Dann sollte
man (s)eine Absicht deutlich formulieren. Wer das tut, wird auch Antworten
dazu bekommen. Aber die Antworten – das sollte euch nicht wundern – werden
bei jedem Menschen anders sein. Denn diese Antworten – gleich ob intuitiv
oder „bildhaft“ erfahren – beziehen sich stets nur auf jeden einzelnen Menschen,
denn es geht immer um „seine Erfahrungen“. So ist die „Spiel-Anlage“
in dieser Dimension wohl geplant.
Einige Menschen haben bereits eine „Dauer-Kommunikation“ mit ihrem „Höheren
Selbst“ quasi perfektioniert. Nennt es „channeln“ oder bezeichnet es auch
gern anders. Wichtig ist, dass man von seiner Verbindung überzeugt ist
und den Kontakt immer wieder „erprobt“. Ein wenig Training ist schon
noch notwendig. Aber dieses Training lohnt wirklich! …
Nun, viele Menschen werden das als „Spinnerei“ oder „Fantasie“ abtun.
Das sollte euch nicht weiter interessieren, denn es geht um euer
Leben. Die anderen Menschen führen eben ihres (noch) auf eine andere Art.
Auch dies ist nicht zu kritisieren, denn Vielfalt ist ebenfalls „Prinzip“.
Dafür gibt es das universale „Gesetz des Freien Willens“. Jede
Erfahrung ist anders, jede ist (gleich) wichtig (!). Nur die Vielfalt der Menschen
bringt das hervor. Deshalb muss
jeder Mensch souverän sein. …
An diesen Grundlagen mögt ihr bereits gut zu erkennen, dass Kooperation
in der „Neuen Zeit“ erheblich anders ist, wie Kooperation in der „Alten Zeit“.
Eine wirklich interessante Konstellation tritt in Erscheinung:
·
Souveräne kooperieren jetzt mit Souveränen.
Bisher wird es meist umgekehrt gesehen. Man unterstellt, dass „nicht-souveräne“
Menschen der Kooperation bedürfen. Das kann nur dann Sinn machen, wenn
sich alle Teilnehmer dessen bewusst sind und besonders darauf achten, alle
Teilnehmer aus ihrer „Opfer-Rolle“ aufzuwecken, um sie auch zu
Souveränen aufwachsen zu lassen. …
Möglich ist das, aber dann müssen alle Teilnehmer auch wirklich Souveränität
(für Alle) anstreben wollen. Aber bitte beachten:
·
Nicht jeder Mensch, der „souverän“ erscheint,
ist auch wirklich souverän. Oft „spielt“ er dies nur, um von anderen „Schwächen“
abzulenken.
Was wäre nun wirkliche Souveränität?
·
Ganz einfach: Zu wissen, WER ich wirklich bin!
Alles beginnt wahrscheinlich stets mit der Klarheit über unser Wesen..
Seid ihr wirklich souverän oder tut ihr nur so – sehr geschickt –
„als ob“? …
Danke, dass ihr mit eueren interessanten Fragen mitwirkt. Die Neue
Generation spielt eine große Rolle beim „Kooperativen Wandel“!
Kooperativer Wandel ist ein
Bewusstseinswandel.
Instrumente dafür nennen wir:
„ Cooperative Intelligenz (CI)“
Die wichtige Frage lautet stets
dabei:
Als WER kooperierst Du, mit WEM
und wozu?
|
|
|
Redaktion: AG „Geheimnis Kooperation“ im IWMC QuantenInstitut
(Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte
Quantenphysik)
Im Interesse der Lesbarkeit können wir Fragen geringfügig anpassen –
Der Sinn wir nicht verändert!
|
Das ForschungsInstitut (FIKW) ist - sozusagen - "ThinkTank" des QuantenInstitut IWMC - Zur Erforschung von Wissenschaft und Praxis des Kooperativen Wandels. Wir veröffentlichen hier - in Form verschiedener "Coop - Dialoge" - aus unseren diversen Fachgruppen, praxisbezogene Hinweise zur Kooperations-Entwicklung. Unser Kooperationspartner zur Praxis ist das SCFI ForschungsInstitut des Bundesverbandes MMWCoopGo e.V.
Forschungs-Think Tank
Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft.
Redaktion und Koordination: Dr. Adoy Alisei, Gerd K. Schaumann
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26.5.20
Warum könnte ein Mensch den „Schutz der Gruppe“ bedürfen? - Teil 2 -
Labels:
Cooperative Intelligenz (CI),
Dimensionales Denken,
Gruppen,
Höheres Selbst,
Klarheit,
Souveränität
11.3.20
„Klarheit“ – Eine wichtige Grundlage für Cooperative Intelligenz (CI)
Wie jeder Mensch
sich selbst definiert, hat großen Einfluss für
seinen eigenen Lebenserfolg und
den Erfolg von Gruppen …
CoopInstitut – LösungsImpulse mit Cooperativer Intelligenz (CI)
|
Praxisnahe Lösungen mittels „Cooperativer Intelligenz (CI)“ zu
präsentieren, ist unsere Aufgabe. Der enge Kontakt mit Menschen in
Organisationen, Politik, Unternehmen und Wissenschaft, ist wertvoll.
MailCoachings ermöglichen – strikt anonym - den wichtigen Kontakt mit der
Praxis.
|
|
Frage:
Wir haben großes Interesse, das Thema Kooperation für uns und in unserer
Partei in den Vordergrund zu bringen. Viele unserer Mitglieder und Mitmacher,
haben keinen „Bock“ mehr, nur als „Steigbügelhalter“ für irgendwelche Wirtschaftsinteressen
zu dienen. Wir sehen, dass Konkurrenz immer mehr dazu führt, Ungleichgewichte
zu schaffen. Nicht nur Themen wie Vermögensverteilung, Verteilung von Grund
und Boden, Bildungschancen, usw. scheinen mit einer Politik der „Konkurrenz“
nicht lösbar. Staatliche Regelungen und seien sie auch zunächst noch so schön
dargestellt, finden bei Jugendlichen keinen Anklang. Allerdings kann uns das
derzeitige „Genossenschaften“ auch nicht unbedingt begeistern. Schön, das
könnte auch damit zusammenhängen, dass auch deren „Feld“ eng gesteckt ist und
sich in einem Konkurrenzumfeld bewähren soll, aber nicht kann. ….
Gibt es Ideen, wie man eine Konkurrenzgesellschaft in eine
Kooperationsgesellschaft umbau und damit dann eine Kooperationsgesellschaft
entwickelt, die wirklich Menschen im Mittelpunkt sieht und vor allem
Jugendliche wieder für Politik begeistert?!
Was wäre zu tun? ….
Danke im
Voraus für euere Unterstützung. Das mit dem „anonymisierten“ MailCoaching ist
übrigens eine tolle Idee, weil nun mehr Menschen sagen, was sie wirklich
meinen und wollen. …
|
Fragestellung: Jugendorganisation
einer Partei
|
Antwort:
Danke für euere „Vorschusslorbeeren“. Wir hoffen, ihr wollte von uns
nicht irgendeine „parteipolitische Strategieberatung“, sondern seid
bereit, euch grundlegender mit dem auseinanderzusetzen, was mit dem Begriff „Bewusstseinswandel“
verbunden ist. …
Es wäre z.B. ein Missverständnis zu meinen, das dieser „Bewusstseinswandel“
sich abbilden ließe in einem Parteiprogramm oder gar einem „Konzept“ für
bessere „Wahlchancen“. …
Wir sind schon irritiert, dass wir bei unseren Recherchen keinerlei
Hinweise fanden, dass Parteien erkannt hätten (oder zur Kenntnis nehmen
wollen), dass zumindest ein solcher „Bewusstseinswandel“ überhaupt
existieren würde. Es wäre schon der Versuche wert, eure „Altvorderen“
(also die Entscheidungsträger in Parteigremien oder Parlamenten)
diesbezüglich zu „inspirieren“. Fangt am besten bei denen an, die Eltern
oder Großeltern von Kindern sind, die etwas nach der „Jahrhundert-Wende“
geboren wurden. Viele dieser Kinder werden als „irgendwie anders“ empfunden
und kommen schnell mit „Sozialtherapien“ in Berührung. Die „Auffälligkeiten“
haben meist mit „Krankheit oder Therapiebedarf“ zu tun, aber viel mit „Missverständnis
und Überforderung“ auf beiden seiten, z.B. unaufgeklärter Eltern oder Großeltern. Wie
wäre es z.B. mit einer Art „Wissenschaftlicher Begleitforschung“, die
entsprechend intelligent von euch initiiert würde? …
Auch der Kontakt zu engagierten Lehrer- und Erziehergruppen könnte
hilfreich sein …
Wir wollen uns nicht weiter in der „Politikberatung“ betätigen
(obgleich das durchaus reizvoll sein könnte), sondern grundlegender auf
einige Bezüge zu dem eingehen, was man als „Bewusstseinswandel“
bezeichnet. Recherchiert dazu im „Netz“ und ihr werdet überrascht sein
können. …
Wir verwenden gern Begriffe, die nicht sofort dem „Verstandes-Filter“
zum „Opfer“ fallen und dazu führen, dass man unnötig Zeit für Nebensächliches
verbraucht.
Was meinen wir damit, wenn wir von „Klarheit“ sprechen?
Meist wird uns dann geantwortet, dass man„ „wissenschaftlich
nachvollziehbar“ (also „beweisfähig“) denken und handeln müsse. Aber kann
der Wissenschaft selbst etwas wirklich „klar“ sein?
Wäre sie sich wirklich sicher, dass ihre Arbeit tatsächlich „endgültig“
(richtig) ist, müsste sie – konsequenterweise – eigentlich ihre „Arbeit“ für
erledigt erklären. Es ist ja alles „geklärt“. …
Nun, die Wissenschaftler sehen das selbst ganz anders, ohne jedoch das
offen auszusprechen. Also könnte man – durchaus korrekt – sagen:
·
„Wissenschaftler arbeiten immer am Ende ihres letzten Irrtums“.
Ihre Ergebnisse sind – selbsteinsichtig – stets vorläufig.
Damit hätten wir schon etwas mehr „Klarheit“ geschaffen – oder?
Was wäre nun die vielleicht „größte Herausforderung“, vor der
jede Wissenschafts-Disziplin“ letztlich steht?
Alle wissenschaftlichen Intentionen dienen letztlich dazu, Aufklärung
über das „Wesen Mensch“ zu schaffen und „Gesetzmäßigkeiten“ zu
entdecken, in welchem Umfeld sich unser Leben vollzieht.
Das ist natürlich verallgemeinert, reicht jedoch hier völlig aus, um zu
erkennen, wieviel Zeit und Energie bereits dafür nötig war. Und dennoch wird kein
Wissenschaftler erklären wollen, seine „Aufgabe sei erledigt“. Zu
solch kühner Behauptung neigen eher Politiker; schön nachzulesen in den
Debatten zur Schaffung des Deutschen Patentamtes. Ein nicht
unerheblicher Teil des damaligen Parlamentes sprach sich „gegen“ ein
solches Amt aus und begründete dies mit der „kühnen“ Feststellung, es sei
alles bereits „erfunden“ und gäbe nichts Neues mehr zu „erfinden“. … Wohl
gemerkt, das geschah Anfang 1900 (!).
Besser wird es nicht, wenn man sich die Vergabe der „Nobel-Preise“
ansieht. Wieviel dieser honorigen Preisträger müssten eigentlich heute ihre
Preise zur Disposition stellen. Wäre das nicht ein guter Auftakt, die „wissenschaftliche
Vorläufigkeit“ in dem „Kollektiven Massenbewusstsein“ angemessen zu
verankern? …
Seit Jahrhunderten geben Philosophen gut gemeinte Ratschläge, „was“
der Mensch sei, und weshalb er sich – ob dieser Annahmen – so oder eben
anders zu „verhalten“ habe. …
Auch die „Religionswissenschaften“ oder die Kirchen
treffen Aussagen – mit großen Auswirkungen – die tief in das
„Massenbewusstsein“ eingelagert sind. Das Oberhaupt einer Großen
Religionsgemeinschaft definiert sich selbst sogar als „unfehlbar“. …
Wozu dieser Exkurs dient?
Nun einzig dem, zu erkennen, dass wir bis heute immer noch nicht
wirklich zu wissen scheinen, „wer oder was die Menschen“, also wir
selbst eigentlich sind.
Aber ehrlich, haben wir wirklich ein Interesse daran, das zu erfahren?
Oder anders gefragt: Wer hat ein Interesse daran, das nicht zu
klären?
Wie ist das z.B. in eurer Partei?
Habt ihr jemals in diese Richtung Diskussionen geführt? Die werden wohl
eher umgangen, mit dem stillschweigend unterstellten Konsens, dass jeder
„glauben“ könne, was er wolle. Man habe schließlich – sogar im Grundgesetz
festgeschrieben – „Religionsfreiheit“.
Im „Klartext“ heißt das wohl auch:
Es ist egal, was der Mensch wirklich ist, wir wissen dennoch, was für
ihn richtig bzw. angemessen ist. …
Meint ihr wirklich, dass die Neue Generation sich mit solchen
„Oberflächlichkeiten“ zufrieden gibt?
Wenn ihr wirklich die Absicht habt, diese Neue Generation
anzusprechen, dann beginnt genau mit solchen „Klarheits-Fragen“, wie:
·
Was ist der Mensch?
·
Was ist der Sinn seines Lebens?
·
Wie ist das mit Leben und Tod?
·
Ist Leben „Zufall“ oder ist es und wenn ja, wie beeinflussbar?
·
Gibt es eine Art Daseinskreislauf oder wäre da noch mehr?
Wenn ihr beginnt, solche – oder ähnliche – Fragen zu stellen, sind wir
sicher, eure „Versammlungen“ könnten sogar „ausgebucht“ sein.
War es wirklich intelligent, „Religion“ (besser die Stellung des Menschen) den Kirchen und
Glaubensgemeinschaften zu überlassen?
Wie wäre es, wenn eine „Parteijugend“ begänne, den Diskurs mit den
Kirchen endlich (wieder) aufzunehmen? Lasst euch doch einmal von denen erklären,
wie oft und weshalb so wichtige „Glaubensbotschafter“ (Bibel oder auch der
Koran) wesentlich mehr „Renovierungen“
erlebt haben, wie den Bürgern bekannt sind.
Fragt genauer nach den Motiven …
Lasst uns mit einem Vorschlag für eine parteipolitisch-kirchliche
Diskussionsreihe beginnen. Wie wäre es mit Fragen, wie z.B.:
·
Wer oder was ist „Gott“? (oder wie man das auch immer bezeichnen mag)
·
Warum will dieser „Gott“, dass Menschen ihm dienen sollen?
·
Was wäre aus Sicht dieses „Gottes“ der Sinn von Leben der
Menschen?
Die Fragestellungen ließen sich beliebig – und durchaus „spannend“
erweitern.
Stellen wir also – vorläufig – fest, es gibt - für das wohl
Fundamentalste - unser „Leben“, einfach keine „Klarheit“. Es
gibt wohl noch nicht einmal wirklich Interesse – zumindest wenigstens versuchsweise
– zu mehr „Klarheit“ beizutragen.
Nun, die seltsamen Diskussionen, die „Erde sei eine Scheibe“ sind
überwunden. Auch die „Glaubensverfolgungen“ nebst „Hexenverbrennung“. Aber ist
damit wirklich „Klarheit“ geschaffen. Allerhöchstens wurde „Klarheit“ eher
besser versteckt.
Gäbe es etwas „Essenzielleres“, wie über „Menschen und ihr Dasein“
zu diskutieren. Nicht hinter Kirchentüren, sondern – auch wenn nicht gern
gehört – mittendrin in der Politik. …
Es freut uns natürlich, wenn ihr über eine Veränderung von Konkurrenz zu
Kooperation nachdenkt. Sollen, können, dürfen dabei jedoch Kern-Fragen,
also „Klarheit“ ausgeklammert werden?
Wir meinen „NEIN“, denn eine „Kooperation“ solchen Fragen
ausweicht, wird ihren „Auftrag“ verfehlen.
Wichtige „Werte“, wie „Selbstverantwortung“, „Selbstvertrauen“,
„Selbstorganisation“, usw. lassen sich ohne „Klarheit über das Menschsein“
nicht wirklich beantworten. …
Wir wollen das an einem kleinen Beispiel verdeutlichen:
Wir definieren mal – recht willkürlich ausgewählt – einige
„Eigenschaften“ zum „Menschsein“.
·
Der Mensch ist ein Produkt des Zufalls.
·
Er ist „zufällig“ in diese oder jene (problematische oder
begünstigte) soziale Gruppe (Familie) geboren.
·
Er hatte „Pech“ oder „Glück“, mit diesen oder jenen „genetischen
Grundstrukturen“ ausgestattet zu sein.
·
Er muss arbeiten, weil das alle tun.
·
Wenn er krank wird, dann ist das Zufall.
·
Was man nicht will, ist wichtig zu wissen.
·
Die einen können „regieren“, die anderen müssen (halt) „funktionieren“
und vertrauen.
·
usw.. …
Wir überzeichnen bewusst, um zu zeigen, dass ein solches Konzept
eine „Klarheit“ über den Menschen definiert, die auch ganz anders ein
könnte, etwa so:
·
Es gibt einen Lebensplan, an dessen Zustandekommen jeder
Mensch mitwirkt. Es gilt das Prinzip „Freier Wille, Fremdbestimmung
wiederspricht diesem Prinzip. Die Frage ist jedoch, wie „statisch“ oder wie
„flexibel“ ein „Lebensplan“ ist. (Hinweis:
Es gibt Informationen, dass sich – im Rahmen des Bewusstseinswandels -
der „Freie Wille“ enorm ausdehnt. Damit würden auch „Lebenspläne“ jederzeit
im Leben korrigierbar sein).
·
Der „Freie Wille“, also die Souveränität, ist quasi ein „Grundgesetz“
des menschlichen Lebens. Man muss jedoch für seine Entscheidungen die Verantwortung
übernehmen.
·
Gedanken und Schwingungen sind wichtige „Steuerungsinstrumente“, um das eigene Leben selbst
bewusst „lenken“ bzw. „beeinflussen“ zu können.
·
Der (physische) Körper jedes Menschen wird durch „Schwingungen und
Frequenzen“ beeinflusst. „Angst“ ist eine der niedrigsten
„Schwingungen“, „Freude“ eine der höchsten. (Und was sind die
bevorzugten Meldungen der Medien: „Angst und Schrecken“).
·
Alle Menschen sind (wirklich) gleich, allerdings wird das gewählte
Erfahrungs-Spektrum eher unterschiedlich sein. (Wie wäre dabb z.B.
Sozialpolitik zu gestalten?)
·
usw.
Wir ahnen die „Antworten“ derer, die um Wandel oder Veränderung irgendwie
„fürchten“. Eine von diesen Antworten könnte durchaus lautet:
·
Das ist alles wissenschaftlich nicht bewiesen.
Zur Situation der „wissenschaftlichen Beweisführung“ haben wir bereits
oben einiges angemerkt. …
Stecken wir in einem Dilemma?
Ja und Nein.
Ja, weil sich
das „Menschsein“ mit den Methoden der (aktuellen) Wissenschaften nicht
„beweisen“ lässt.
Nein, weil diese Art von „Beweisführung“ auch nicht erforderlich ist!
Was „nur“ erforderlich ist, dass Menschen - im eigenem Interesse - beginnen,
sich zumindest grundsätzlich dafür zu öffnen, zu erfahren, „ob“
Menschsein und Leben nicht doch wesentlich mehr sein könnte, als Wissenschaft
bisher offenbart und Politik bisher– schlichtweg ausklammert bzw. ignoriert
hat. …
Wenn also über „Kooperation“ gesprochen wird, dann sollte man
solche Fragen frühzeitig genug einbeziehen. Sonst setzt man das fort,
worunter der ganz überwiegende Teil des (alten) „Genossenschaftswesens“ bereits
leidet:
·
Auszugrenzen der Frage: Was ist der Mensch - und was ist der Sinn des
Lebens?
Dann bekommt man das, woran das heutige (alte) „Kooperationswesen“
irgendwie stark „krankt“:
·
Wichtige Grundlagen wie „Selbstverantwortung“, „Selbstbewusstsein“,
Selbstorganisation“ bleiben lediglich „Worthülsen“ bzw.
„Papier-Tiger“. Der Effekt ist der gleiche, ob dies bewusst geschieht oder eher unbewusst
- …
Wir haben genau deshalb das Konzept „Cooperative Intelligenz (C-I)
entwickelt, um solche „Schein-Kooperationen“ möglichst zu vermeiden
oder – wo sie bereits bestehen - diese sinnvoll „nachbessern“ zu können.
Vorausgesetzt natürlich die Teilnehmer erkennen dies und wollen es. …
Lasst uns prognostizieren:
·
Der Bewusstseins-Wandel“ vollzieht sich stetig und unaufhaltsam.
Dies zu ignorieren, mag „Zeit und Luft“ verschaffen, ist aber letztlich unmöglich.
·
Sowohl Parteien, wie auch Verbände sind gut beraten,
rechtzeitig solche Entwicklungen (zumindest) zu kennen und sich frühzeitig
darauf einzustellen.
·
Die Neuen Generationen, sofern sie überhaupt aufgeschlossen sind,
sich in solchen Strukturen zu „verlieren“, folgen eher der Spur derer, die
bereit sind, über „Klarheit“ zu sprechen. „Strukturen“, die auf solche
Angebote verzichten, könnten sozusagen mangels „Nachwuchs“ „absteigen“ oder
die „rote Karte“ gezeigt bekommen.
Ein abschließender Hinweis:
Je mehr Menschen
sich im „Strom“ des Neuen Bewusstseins befinden, umso weniger
funktionieren die „alten“ Methoden, wie z.B.: „Wir machen das für euch“. Die
„alten Mechanismen“ werden von solchen Menschen sofort erkannt und
transparent gemacht oder die Strukturen werden einfach ignoriert …
Wir wünschen euch „Mut
zur Klarheit“.
Wer dahin sich von
selbst bewegt, dessen Zukunft könnte gesichert sein.
Wer „Klarheit“
ausgrenzt oder dabei „mogelt“, verliert
– längst nicht mehr nur – die Neuen Generationen. …
Auch mehr und mehr
(ältere) Menschen öffnen sich inzwischen recht bewusst den tollen Vorzügen
des „Bewusstseins-Wandels.
Denn:
Immer Menschen – aller
Altersstufen - sind unzufrieden mit dem „Alten“. Zugleich finden sie aber
„Spaß“ an und „Erfüllung“ bei Neuen Wegen, vor allem wenn diese wirklich
kooperativ gedacht und gestaltet sind
Sie suchen nach „Klarheit“,
stellen wichtige „Sinn-Fragen“ und bestehen auf überzeugenden
Antworten …
Wir hoffen sehr,
euch herausgefordert zu haben, selbst aktiv „Klarheit“ in euerer
Partei und Politikarbeit zu finden. …
„Klarheit“ zum „Menschsein“ heißt auch:
Die Instrumente der Cooperative Intelligenz zu nutzen …
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die Fragen ggf. geringfügig redaktionell überarbeitet.
Redaktion: CoopInstitut
i.V.m. IWMC QuantenInstitut
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