Forschungs-Think Tank

Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Redaktion und Koordination: Dr. Adoy Alisei, Gerd K. Schaumann

26.5.20

Warum könnte ein Mensch den „Schutz der Gruppe“ bedürfen? - Teil 2 -



Welches Menschenbild wird unterstellt, wenn man die Menschen in einer „Opfer-Rolle“ sieht? Es ist wichtig, das Motiv einer Gruppenbildung genauer anzuschauen. Geht es um „Schutz“ oder um „intelligente Multiplikation“ der „Kraft-Potenziale“ des Einzelnen? Diese Frage könnte vor Irrtum schützen: „Als WER kooperiert jeder teilnehmende Mensch?“ Jede beabsichtigte Kooperation sollte vorab ihr „Menschen-Bild“ offenlegen und die mit allen Teilnehmern diskutieren. …
    

Frage:  

Unsere Freunde der Hochschule X haben bereits einige wichtige Voraussetzungen angesprochen. Auch wir finden, dass Wissenschaft – ohne Einbeziehung von Spiritualität – einfach völlig überholt ist. Wir werden mit Inhalten konfrontiert, die einfach völlig überholt sind. Eigentlich ist Wissenschaft ohne dimensionales Denken für junge Menschen nicht nur langweilig, sondern auch „schädlich“.
Wir kennen zahlreiche Kommilitonen, die verfügen über ganz andere „Informations-Quellen“, wie unsere Profs. …
Weil es noch wenig Sinn macht, das offen zu diskutieren, verhalten wir uns irgendwie „gespalten“. Wir sind – wie einst Herr Marx es wohl sinngemäß gut ausdrückte – während der Vorlesung „außer uns“ und nach der Vorlesung (wieder) „bei uns“. …
Einige Kommilitonen verfügen bereits über neue Fähigkeiten, wie „Aura lesen“, „Channeln“ oder haben Zugang zur „universellen Wissensbibliothek“, genannt „Akasha“. …
Sie haben – bereits in ihrem Elternhaus – gelernt, dass es nicht sinnvoll ist, über diese erweiterten Fähigkeiten offen zu diskutieren. …
Deswegen haben wir besondere Arbeitsgruppen gebildet, um „unter uns“ sein zu können. …
Diese „Lösung“ ist unbefriedigend, das wissen wir. Aber wir haben bisher keine bessere gefunden. …
Wir freuen uns, dass ihr den Mut besitzt, solche Themen offen anzusprechen. …
Wir würden gern wissen, wie wir unsere Fähigkeiten auch für andere nutzvoll zur Verfügung stellen könnten, ohne sofort als „Außenseiter“ oder gar „Spinner“ abqualifiziert zu werden? …
Einige Studenten scheinen bereits ihren Weg zu kennen. Sie haben das Ziel, alternative Studienzentren aufzubauen. Sie haben auch erkannt, dass äußere Kennzeichen, wie „Dr.-Titel“ oder gar Professor, eher Relikte des „Alten“ sind. So etwas benötigen wir nicht mehr, denn eigentlich sind alle Menschen gleich befähigt, sofern sie von diesen Grundlagen Gebrauch machen wollten. …
Auch der Aufbau von neuen Schulen oder Kindergärten ist für uns eine Perspektive. Wir fühlen uns aufgefordert, unser Leben in den Dienst der neuen Gemeinschaft zu stellen. …
Wenn wir dazu auf euere Lebenserfahrung zurückgreifen dürften, wäre das einfach toll. …
Die MailCoachings sind für uns ein interessanter Weg, den wir gern „multiplizieren“ würden. Unklar ist uns jedoch, wie man damit auch Geld verdienen kann, denn wir möchten unabhängig sein von „Sozialleistungen“. ….
Wir wissen von unseren Freunden, dass ihr zunächst genauer wissen möchtet, wie „Studenten der Neuen Zeit“ eingestellt sind und was sie wirklich inspiriert.
Könnten unsere Freunde von der Uni Y noch vorab ihr Anliegen äußern und wir kämen dann zu einer ersten „Antwort-Runde“?
Wir wollen nicht drängeln, aber wir warten wirklich auf euere Antworten, besonders in Bezug auf „Cooperative Intelligenz“.
       

Fragestellung: Lehramts-Studenten der Neuen Zeit


Antwort:

Danke für euere Frage, die eigentlich eher geschickt einen „bunten Strauß“ von vielen Fragen beinhaltet. Dabei ist uns schnell klar geworden, wie wichtig auch für uns selbst solche Fragen sind.
Mit der „Neuen Generation“ zu kommunizieren, ist sicherlich wichtiger, als über sie zu schreiben, ohne ihr Anliegen recht authentisch zu kennen. Dies gilt besonders auch deshalb, weil wir erfreulich klar wahrnehmen, dass euer Blick nicht nur auf euch selbst gerichtet ist, sondern ihr Verantwortung übernehmen wollt. Es ist toll, auch andere zu ermutigen, dies ebenfalls zu tun.
Damit seid ihr keine „besseren Menschen“! Ihr lebt lediglich euren Lebensplan. Nichts ist besser oder schlechter. Eine „Urteils-Perspektive“ bringt uns sofort wieder in die „alte Energie“. Wenn etwas allerdings euch Freude bereitet, hier z.B. anderen Menschen zu „dienen“, entspricht dieser Weg eurem Lebensplan. Dann ist es wichtig, sich dieser Herausforderung zu stellen. Das nennen wir:

·         Mit sich SELBST in Verbindung zu sein.

Zunächst ist Klarheit über den eigenen Weg wichtig. Dann sollte man (s)eine Absicht deutlich formulieren. Wer das tut, wird auch Antworten dazu bekommen. Aber die Antworten – das sollte euch nicht wundern – werden bei jedem Menschen anders sein. Denn diese Antworten – gleich ob intuitiv oder „bildhaft“ erfahren – beziehen sich stets nur auf jeden einzelnen Menschen, denn es geht immer um „seine Erfahrungen“. So ist die „Spiel-Anlage“ in dieser Dimension wohl geplant.
Einige Menschen haben bereits eine „Dauer-Kommunikation“ mit ihrem „Höheren Selbst“ quasi perfektioniert. Nennt es „channeln“ oder bezeichnet es auch gern anders. Wichtig ist, dass man von seiner Verbindung überzeugt ist und den Kontakt immer wieder „erprobt“. Ein wenig Training ist schon noch notwendig. Aber dieses Training lohnt wirklich!
Nun, viele Menschen werden das als „Spinnerei“ oder „Fantasie“ abtun. Das sollte euch nicht weiter interessieren, denn es geht um euer Leben. Die anderen Menschen führen eben ihres (noch) auf eine andere Art.
Auch dies ist nicht zu kritisieren, denn Vielfalt ist ebenfalls „Prinzip“. Dafür gibt es das universale „Gesetz des Freien Willens“. Jede Erfahrung ist anders, jede ist (gleich) wichtig (!). Nur die Vielfalt der Menschen bringt das hervor. Deshalb  muss jeder Mensch souverän sein. …
An diesen Grundlagen mögt ihr bereits gut zu erkennen, dass Kooperation in der „Neuen Zeit“ erheblich anders ist, wie Kooperation in der „Alten Zeit“. Eine wirklich interessante Konstellation tritt in Erscheinung:

·         Souveräne kooperieren jetzt mit Souveränen.

Bisher wird es meist umgekehrt gesehen. Man unterstellt, dass „nicht-souveräne“ Menschen der Kooperation bedürfen. Das kann nur dann Sinn machen, wenn sich alle Teilnehmer dessen bewusst sind und besonders darauf achten, alle Teilnehmer aus ihrer „Opfer-Rolle“ aufzuwecken, um sie auch zu Souveränen aufwachsen zu lassen. …
Möglich ist das, aber dann müssen alle Teilnehmer auch wirklich Souveränität (für Alle) anstreben wollen. Aber bitte beachten:

·         Nicht jeder Mensch, der „souverän“ erscheint, ist auch wirklich souverän. Oft „spielt“ er dies nur, um von anderen „Schwächen“ abzulenken.
Was wäre nun wirkliche Souveränität?

·         Ganz einfach: Zu wissen, WER ich wirklich bin!
   
Alles beginnt wahrscheinlich stets mit der Klarheit über unser Wesen..
Seid ihr wirklich souverän oder tut ihr nur so – sehr geschickt – „als ob“?
Danke, dass ihr mit eueren interessanten Fragen mitwirkt. Die Neue Generation spielt eine große Rolle beim „Kooperativen Wandel“!  

Kooperativer Wandel ist ein Bewusstseinswandel.
 Instrumente dafür nennen wir:
„ Cooperative Intelligenz (CI)“
Die wichtige Frage lautet stets dabei:
Als WER kooperierst Du, mit WEM und wozu?





Redaktion: AG „Geheimnis Kooperation“ im IWMC QuantenInstitut
(Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik)
Im Interesse der Lesbarkeit können wir Fragen geringfügig anpassen – Der Sinn wir nicht verändert!


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