Forschungs-Think Tank

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20.3.20

„Corona“ – Gut sich gerade jetzt an einige Klarheiten zum wahren Menschsein zu erinnern. …


„Krisenzeiten“ sind wertvolle „Entwicklungshelfer“ – Nicht alle können das schon so sehen; manche aber schon …

Frage:  

In unserem „Lebenstraum-Arbeitskreis“ haben wir auch über den Virus diskutiert.  Wir haben multidimensionale und auch spirituelle Bezüge einbezogen. Überraschend war, dass selbst Menschen, die von sich behaupten, „spirituell bewandert“ zu sein, plötzlich doch recht ängstlich und „sorgenvoll“ in die Zukunft blickten. Ein Teil der Gruppe sah die „Dunkelkräfte“ am Wirken, ein anderer Teil sprach von einem „notwendigen Teil“ des Bewusstseinswandels. Insgesamt ist die Situation unserer Gruppe, so scheint es jedenfalls, wenig in der Lage, hilfreich auf eine positive Veränderung einzuwirken. Ähnliche Entwicklungen haben wir auch von anderen Gruppen gehört. …
Was wäre euere Sicht der Dinge?
  
Fragestellung:  LebensTraum-Arbeitskreis (Netzwerk zum Bewusstseinswandel)

Antwort (Auszug):


Bitte seht uns nach, dass wir keine „Meister der Spiritualität“ sind. Wir befassen uns sicherlich auch mit diesen Themen. Es sollte für einen „Quer- oder Quantendenker“ zum „Standard-Werkzeug“ gehören, „Ganzheitlich“ und damit auch mehrdimensional, sich mit Situationen und Ereignissen zu befassen. Wer sich wirklich mit Quantenphysik befasst, kommt an dieser Sicht einfach nicht vorbei. Albert Einstein, Max Born, David Bohm und viele andere Quantenphysiker haben diese „Multidimensionalität“ ebenfalls gesehen, mindestens vermutet. …  

Auch wenn der Aspekt „Wahrnehmung“, also sozusagen über den Verstand hinauszugehen, um ihn dann wiederum – auf einer höheren Ebene – zu integrieren, unumgänglich ist, erleben wir oftmals, dass Menschen, dies sich gern als „spirituell“ bezeichnen, oft aus wichtigen „Spielregeln“ gerade dann  herausfallen, wenn sie selbst etwas „deutlicher“ in Bedrängnis geraten. …
In diesem Sinne ist der „C-Effekt“ (unsere Bezeichnung für „Corana-Virus“) ein gutes „Übungsfeld“. ….

Beginnen wir also, uns an einige „Spielregeln“ zu erinnern, die man auch als „Funktionsgrundlagen“ bezeichnen könnte, wie Leben „gemeint“ ist. …
Dann erkennen wir folgende Hinweise, die – dem Grunde nach – weltweit und in allen Kulturen – Akzeptanz finden würden:

A.   Freier Wille – also totale Souveränität und Selbstverantwortung - für jeden Menschen bezüglich jeder Situation (vor-während-nach dem „Leben“)
B.   Es gibt nur „Hier und Jetzt“ (Raum und Zeit sind lediglich Erscheinungen des Erdenlebens)
C.   Alles ist Eins. (Alles ist mit allem verbunden – auf der Ebene der kleinsten Teilchen verbunden - bis zum Ursprung hin. (Dies bezeichnen die einen als „Gott“, andere als „Quelle“, „höhere Intelligenz“, „Liebe“ oder was auch immer) …
D.   Dualität (Kontraste also – hell / dunkel, gut / böse, angenehm / unangenehm, etc.) sind intelligenter Teil des „Spiels“.
E.   Alles ist Energie und Schwingung (Gedanken, Aufmerksamkeit und Gefühle sind „Gestalt-Instrumente“ der – vorübergehend in Erscheinung tretenden „Realität“)

Sicherlich kann man diese „Spielregeln“ noch ausweiten oder ausdifferenzieren. Die Aufzählung ist jedoch ausreichend, um z.B. die Entwicklung von Menschen und Gesellschaft – grob – nachvollziehen zu können. …
Nennen wir diese 5 Instrumente mal „Lebens-Werkzeuge“ (kurz: Werkzeuge). …

Es ist gewiss nicht leicht, in allen Situation diese „Werkzeuge“ (und deren Wirkung) präsent zu haben (kennen, verinnerlichen, berücksichtigen, anwenden).

Der „Alltag“ hält jede Menge „Prüf-Situationen“ bereit, um sich selbst zu „testen“. Es gibt dabei keine „Strafen“, aber jede Menge „Bewährung“, also Erkenntnis zum eigenen (angestrebten) Entwicklungsstand. …

Nehmen wir an, der „C-Effekt“ sei so etwas wie eine besonders herausfordernde „Test-Situation“, vielleicht sogar eine Art „Chance für Schnell-Entwicklung“, oder eine „Spiegelung oder ein Maßstab der Selbstentwicklung“. …

Der C-Effekt – darüber kann man sich sicher verständigen – wäre dann so etwas wie eine Art „Schnelltest auf hohem Niveau“.

Schon die Verwendung einer solchen Formulierung wird zahlreiche der - sich gern selbst als besonders „spirituell“ oder „auf dem Weg“ sehenden Menschen herausfordern. Das ist nicht unbeabsichtigt, keineswegs „negativ“ gemeint, sondern eher „spielerisch“, wie das Leben gemeint ist.

Wie es tatsächlich um „die Menschen“ steht, kann man gut daran beobachten, wie sie mit „Krisen“ oder „besonderen Herausforderungen“ (z.B. Tod, Trennung, Krisen jeder Art) umgehen. …
Schon fehlendes „Toiletten-Papier“ (beim Einstieg in den C-Effekt) kann dann zur „Spiegelung“ dienen. …

So gesehen, ist der C-Effekt durchaus so etwas wie ein „Wahrheits-Test“. Er zeigt uns, wo wir tatsächlich stehen, nicht wo wir meinen oder annehmen gern stehen zu wollen. …

Aber – so ein oft gehörter Einwand - es gibt doch sicherlich „Drahtzieher“, „Nutznießer“ oder „Verursacher“ des „C-Effekts“. …

Wie gut dass es die „Ablenkung“ gibt, man „lenkt sich auch selbst von seiner eigenen Situation ab. …
Eine sog. Krise (Corona ist dazu nur eine besonders offenkundige Form) und alle guten Vorsätze und Annahmen über den eigenen Entwicklungsstand „schmelzen“ (oftmals sogar dramatisch schnell und tiefgreifend) dahin. …
Und die gewählten „Entschuldigungen“ – für diesen „Umfall“ - klingen sogar irgendwie respektabel, einsichtig, nachvollziehbar – oder?
Ja und Nein!

„Mein Unternehmen, mein Arbeitsplatz, mein Einkommen, meine Kinder, die Demokratie, das Geldwesen, mein Urlaub … unsere Zukunft …“
Ja, das sind sicherlich gewichtige Gründe, aber auch „geniale Ablenker“ für Menschen, die sich nur scheinbar wirklich auf „dem Weg“ befinden.

Nein, für jemand, der sich sicher ist, das „Aufstiegs-Spiel“ zu beherrschen, vielleicht sogar dabei die „Meisterschaft“ zu erreichen, für den sieht – die „Welt im C-Effekt“ wahrscheinlich ganz anders aus; ehr wie ein „Selbst-TEST“ …

Auch wenn ihr es nicht gern hören mögt, der „C-Effekt“ hat viel mit „Entwicklungs-Chancen“ und individueller „Zustands-Verprobung“ zu tun. Eine unglaublich kompakte Erfahrungs- und Bewährungs-Chance eröffnet sich in Richtung „Klarheit“ zu mehr – wenn man so will - „gefestigte Spiritualität“. …

Also, wie ist es bei euch, was sind euere Erfahrungen und wie geht ihr genauer damit um?

Schaut genauer hin, wie diese Situation auf Menschen in euerem Umfeld wirkt. Sprecht darüber, welche Chancen für eine „Neu-Formierung“ einer Gesellschaft sich ergeben, erkennt möglicherweise sogar bereits das Neue aus den kommenden  „Wellenbewegungen“ im Fortgang der Entwicklungen. …

Jetzt zeigt z.B. Politik, wie belastbar die bestehende Form von Demokratie ist, ob sich nunmehr „Tore“ öffnen (oder auch schließen), ob Neues Denken und Neues Gestalten möglich bleibt, sich gar intensiviert oder doch eher das „Alte“ (im deutlich „älteren“ Gewand) fortgesetzt werden soll oder kann. …

Der „Mut“ der Menschen war bisher eher „unterentwickelt“. Veränderungs-bereitschaft vollzog sich in engen (vordefinierten) Korridoren. Die neuen und alten Massenmedien ist es bislang  – bewusst oder auch unbewusst – gelungen,  den Blick der Menschen eher zu vernebeln bzw. von wirklich positiver Entwicklung abzulenken. …
Es wäre ein mühsamer, langwieriger Weg gewesen, mittels Einsicht zur Einkehr oder gar Umkehr zu kommen. …
Das ist mittels dem „C-Effekt“ durchaus ganz anders möglich. …

Zeitnah wird alles auf den „Prüfstand“ gestellt.

Beginnt das am besten bei euch selbst nachzuvollziehen.
Bedenkt bitte:
Es geht immer (nur) um uns selbst!
„Corona!“ kann durchaus genutzt werden, um den Bewusstseins-Wandel zu bremsen. Verhindern wird es ihn nicht.
Meister sind unaufgeregt, genießen den Tag und legen ihre eigene „Route“ fest.
           



QuAntworten – Kurzform
Redaktion: AG „QuAntworten“ im IWMC QuantenInstitut
(Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik) info@quanteninstitut.de

        

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