„Krisenzeiten“ sind wertvolle
„Entwicklungshelfer“ – Nicht alle können das schon so sehen; manche aber schon …
Frage:
In unserem „Lebenstraum-Arbeitskreis“ haben wir auch über den Virus
diskutiert. Wir haben
multidimensionale und auch spirituelle Bezüge einbezogen. Überraschend war,
dass selbst Menschen, die von sich behaupten, „spirituell bewandert“ zu sein,
plötzlich doch recht ängstlich und „sorgenvoll“ in die Zukunft blickten. Ein
Teil der Gruppe sah die „Dunkelkräfte“ am Wirken, ein anderer Teil sprach von
einem „notwendigen Teil“ des Bewusstseinswandels. Insgesamt ist die Situation
unserer Gruppe, so scheint es jedenfalls, wenig in der Lage, hilfreich auf
eine positive Veränderung einzuwirken. Ähnliche Entwicklungen haben wir auch
von anderen Gruppen gehört. …
Was wäre euere Sicht der Dinge?
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Fragestellung:
LebensTraum-Arbeitskreis (Netzwerk zum
Bewusstseinswandel)
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Antwort (Auszug):
Bitte seht uns nach, dass wir keine „Meister der Spiritualität“ sind.
Wir befassen uns sicherlich auch mit diesen Themen. Es sollte für einen „Quer-
oder Quantendenker“ zum „Standard-Werkzeug“ gehören, „Ganzheitlich“ und
damit auch mehrdimensional, sich mit Situationen und Ereignissen zu
befassen. Wer sich wirklich mit Quantenphysik befasst, kommt an dieser Sicht
einfach nicht vorbei. Albert Einstein, Max Born, David Bohm und viele andere
Quantenphysiker haben diese „Multidimensionalität“ ebenfalls gesehen,
mindestens vermutet. …
Auch wenn der Aspekt „Wahrnehmung“, also sozusagen über den
Verstand hinauszugehen, um ihn dann wiederum – auf einer höheren Ebene – zu
integrieren, unumgänglich ist, erleben wir oftmals, dass Menschen, dies sich
gern als „spirituell“ bezeichnen, oft aus wichtigen „Spielregeln“ gerade
dann herausfallen, wenn sie selbst
etwas „deutlicher“ in Bedrängnis geraten. …
In diesem Sinne ist der „C-Effekt“ (unsere Bezeichnung für
„Corana-Virus“) ein gutes „Übungsfeld“. ….
Beginnen wir also, uns an einige „Spielregeln“ zu erinnern, die man auch
als „Funktionsgrundlagen“ bezeichnen könnte, wie Leben „gemeint“ ist. …
Dann erkennen wir folgende Hinweise, die – dem Grunde nach – weltweit
und in allen Kulturen – Akzeptanz finden würden:
A.
Freier Wille – also totale Souveränität und Selbstverantwortung - für jeden
Menschen bezüglich jeder Situation (vor-während-nach dem „Leben“)
B.
Es gibt nur „Hier und Jetzt“ (Raum und Zeit sind lediglich
Erscheinungen des Erdenlebens)
C.
Alles ist Eins. (Alles ist mit allem verbunden – auf der Ebene der kleinsten Teilchen
verbunden - bis zum Ursprung hin. (Dies bezeichnen die einen als „Gott“,
andere als „Quelle“, „höhere Intelligenz“, „Liebe“ oder was auch immer) …
D.
Dualität (Kontraste also – hell / dunkel, gut / böse, angenehm / unangenehm,
etc.) sind intelligenter Teil des „Spiels“.
E.
Alles ist Energie und Schwingung (Gedanken, Aufmerksamkeit und Gefühle sind
„Gestalt-Instrumente“ der – vorübergehend in Erscheinung tretenden
„Realität“)
Sicherlich kann man diese „Spielregeln“ noch ausweiten oder
ausdifferenzieren. Die Aufzählung ist jedoch ausreichend, um z.B. die
Entwicklung von Menschen und Gesellschaft – grob – nachvollziehen zu können.
…
Nennen wir diese 5 Instrumente mal „Lebens-Werkzeuge“ (kurz:
Werkzeuge). …
Es ist gewiss nicht leicht, in allen Situation diese „Werkzeuge“ (und
deren Wirkung) präsent zu haben (kennen, verinnerlichen, berücksichtigen,
anwenden).
Der „Alltag“ hält jede Menge „Prüf-Situationen“ bereit, um
sich selbst zu „testen“. Es gibt dabei keine „Strafen“, aber jede Menge
„Bewährung“, also Erkenntnis zum eigenen (angestrebten)
Entwicklungsstand. …
Nehmen wir an, der „C-Effekt“ sei so etwas wie eine besonders
herausfordernde „Test-Situation“, vielleicht sogar eine Art „Chance
für Schnell-Entwicklung“, oder eine „Spiegelung oder ein Maßstab der
Selbstentwicklung“. …
Der C-Effekt – darüber kann man sich sicher verständigen – wäre dann so
etwas wie eine Art „Schnelltest auf hohem Niveau“. …
Schon die Verwendung einer solchen Formulierung wird zahlreiche der - sich
gern selbst als besonders „spirituell“ oder „auf dem Weg“ sehenden Menschen
herausfordern. Das ist nicht unbeabsichtigt, keineswegs „negativ“ gemeint,
sondern eher „spielerisch“, wie das Leben gemeint ist.
Wie es tatsächlich um „die Menschen“ steht, kann man gut daran beobachten,
wie sie mit „Krisen“ oder „besonderen Herausforderungen“ (z.B.
Tod, Trennung, Krisen jeder Art) umgehen. …
Schon fehlendes „Toiletten-Papier“ (beim Einstieg in den C-Effekt) kann
dann zur „Spiegelung“ dienen. …
So gesehen, ist der C-Effekt durchaus so etwas wie ein „Wahrheits-Test“.
Er zeigt uns, wo wir tatsächlich stehen, nicht wo wir meinen oder annehmen
gern stehen zu wollen. …
Aber – so ein oft gehörter Einwand - es gibt doch sicherlich
„Drahtzieher“, „Nutznießer“ oder „Verursacher“ des „C-Effekts“. …
Wie gut dass es die „Ablenkung“ gibt, man „lenkt sich auch selbst von
seiner eigenen Situation ab. …
Eine sog. Krise (Corona ist dazu nur eine besonders offenkundige Form) und
alle guten Vorsätze und Annahmen über den eigenen Entwicklungsstand
„schmelzen“ (oftmals sogar dramatisch schnell und tiefgreifend) dahin. …
Und die gewählten „Entschuldigungen“ – für diesen „Umfall“ - klingen
sogar irgendwie respektabel, einsichtig, nachvollziehbar – oder?
Ja und Nein!
„Mein Unternehmen, mein Arbeitsplatz, mein Einkommen, meine Kinder, die
Demokratie, das Geldwesen, mein Urlaub … unsere Zukunft …“
Ja, das sind
sicherlich gewichtige Gründe, aber auch „geniale Ablenker“ für
Menschen, die sich nur scheinbar wirklich auf „dem Weg“ befinden.
Nein, für jemand, der sich sicher ist, das „Aufstiegs-Spiel“
zu beherrschen, vielleicht sogar dabei die „Meisterschaft“ zu
erreichen, für den sieht – die „Welt im C-Effekt“ wahrscheinlich ganz anders
aus; ehr wie ein „Selbst-TEST“ …
Auch wenn ihr es nicht gern hören mögt, der „C-Effekt“ hat viel mit „Entwicklungs-Chancen“
und individueller „Zustands-Verprobung“ zu tun. Eine unglaublich kompakte
Erfahrungs- und Bewährungs-Chance eröffnet sich in Richtung „Klarheit“
zu mehr – wenn man so will - „gefestigte Spiritualität“. …
Also, wie ist es bei euch, was sind euere Erfahrungen und wie geht ihr genauer
damit um?
Schaut genauer hin, wie diese Situation auf Menschen in euerem Umfeld
wirkt. Sprecht darüber, welche Chancen für eine „Neu-Formierung“ einer
Gesellschaft sich ergeben, erkennt möglicherweise sogar bereits das Neue aus
den kommenden „Wellenbewegungen“
im Fortgang der Entwicklungen. …
Jetzt zeigt z.B. Politik, wie belastbar die bestehende Form von
Demokratie ist, ob sich nunmehr „Tore“ öffnen (oder auch schließen), ob Neues
Denken und Neues Gestalten möglich bleibt, sich gar intensiviert oder doch
eher das „Alte“ (im deutlich „älteren“ Gewand) fortgesetzt werden soll
oder kann. …
Der „Mut“ der Menschen war bisher eher „unterentwickelt“. Veränderungs-bereitschaft
vollzog sich in engen (vordefinierten) Korridoren. Die neuen und alten
Massenmedien ist es bislang – bewusst
oder auch unbewusst – gelungen, den
Blick der Menschen eher zu vernebeln bzw. von wirklich positiver
Entwicklung abzulenken. …
Es wäre ein mühsamer, langwieriger Weg gewesen, mittels Einsicht zur
Einkehr oder gar Umkehr zu kommen. …
Das ist mittels dem „C-Effekt“ durchaus ganz anders möglich. …
Zeitnah wird alles auf den „Prüfstand“ gestellt.
Beginnt das am besten bei euch selbst nachzuvollziehen.
Bedenkt bitte:
Es geht immer (nur) um uns selbst!
„Corona!“ kann durchaus genutzt werden, um den Bewusstseins-Wandel zu
bremsen. Verhindern wird es ihn nicht.
Meister sind unaufgeregt, genießen den Tag und legen ihre eigene „Route“
fest.
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QuAntworten – Kurzform
Redaktion: AG „QuAntworten“ im IWMC QuantenInstitut
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