Wer sinnvoll einen
„Routenplaner“ nutzen möchte, muss
seinen Standort und sein Ziel genau festlegen. „Coopting“ sorgt
immer wieder dafür, dass beabsichtigte C-I-Ziele stets erreicht
werden. …
seinen Standort und sein Ziel genau festlegen. „Coopting“ sorgt
immer wieder dafür, dass beabsichtigte C-I-Ziele stets erreicht
werden. …
CoopInstitut – LösungsImpulse mit Cooperativer Intelligenz (CI)
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Praxisnahe Lösungen mittels „Cooperativer
Intelligenz (CI)“ zu präsentieren, ist unsere Aufgabe. Der enge Kontakt mit
Menschen in Organisationen, Politik, Unternehmen und Wissenschaft, ist
wertvoll. MailCoachings ermöglichen – strikt anonym - den wichtigen Kontakt
mit der Praxis.
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Frage:
Bisher war ich der Auffassung, dass es ausreicht, eine kooperative
Unternehmensstruktur zu nutzen. Natürlich ist mir – und vielen meiner
KollegInnen – bewusst, dass es in einem „Konkurrenz-Milieu“ schwierig sein
wird, kooperative Verhaltensweisen (nach innen und außen) zu praktizieren.
Woher nehmen Sie die Hoffnung, dass die bestehenden Strukturen „kampflos“ das
Feld den „Kooperativen“ überlassen werden? …
Für Sie scheint es quasi „unabwendbar“ zu sein, dass Kooperation sich
letztlich durchsetzt. Wird das nicht heißen: „Revolution“, zumindest jedoch
erhebliche Krisen, und werden diese nicht sogar möglicherweise von den
„Platzhaltern“ bewusst verursacht, denn immerhin steht für das „Kapital“ viel
auf dem Spiel …
Die Studenten-Demonstrationen im letzten Jahrhundert haben durchaus
einiges bewegt, letztlich mussten sie jedoch resignieren. Befürchten sie
nicht eine ähnliche Entwicklung? …
Und wie werden sich kooperative Strukturen in den unterschiedlichen
EU-Staaten entwickeln? …
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FragestellerIn: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
EU-Parlament
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Antwort:
Ihre Frage zeigt uns deutlich, wie wichtig es ist, zwischen „Kooperation“
und „Cooperativer Intelligenz“ zu unterscheiden. …
Zunächst ganz allgemein:
„Kooperation“ ist eher „strukturbezogen“. Man tauscht sozusagen
die Art, wie z.B. wirtschaftliche Beziehungen nach innen und außen gestaltet
sind, aus. Was bisher eher im „Gegeneinander“ erfolgte, wird jetzt in eine
Sicht von mehr „Miteinander“ gebracht. So etwas deutet darauf hin, dass
angenommen wird, dass sich „Kooperation“ und „Konkurrenz“ quasi
„intellektuell“ miteinander verschmelzen lassen (Integration), nur eben in
mehr oder weniger längeren Zeitabschnitten. …
Das ist das „Bild“ der Wissenschaftler, die aus historischen Erfahrungen
versuchen „Zukunftsentwicklungen“ ableiten zu können. Aber genau dies wird
im „neuen Bewusstsein“ nicht mehr möglich sein. Es gibt weder „Harmonisierung“,
noch „Verschmelzung“, es gibt nur „dies oder jenes“, letztlich eigentlich allein „jenes“, das gänzlich „Neue“.
Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler wären gut beraten, die
grundlegende Andersartigkeit dieser (Bewusstseins-) Veränderung
rechtzeitig zu akzeptieren. Worauf sich Wissenschaft bisher
„verlassen“ konnte, war aus „Abgleichen“ der Vergangenheit, das vermutlich
„Neue“ abzuleiten. …
Diese Methode lehrten sie ihren Studenten, das haben sie selbst „geübt“,
erfahren und „hart“ dafür erarbeitet. So entstanden ihre Promotionen,
Habilitationen, und fanden sie ihre Wege in den erlauchten Kreis der „Wissenden“.
Nachvollziehbar, wenn sie viel dazu beitragen werden, dass sich am Grundsatz
dieser Erkenntnis möglichst nichts ändert; alles nur ein wenig „neuzeitlicher“ wird. …
Alle „Platzhaltern“ von Führungspositionen, gleich ob in
Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Medien, Finanzwesen, Gesundheit,
Politik oder wo immer auch, werden vehement dafür eintreten, dass keine „Bedeutungs-Verluste“
für ihr Ansehen und Wirken entstehen. …
Ob sie „Angst“ vor unbeeinflussbaren Veränderungen haben?
Wer sich quasi auf „Lebenszeit“ recht komfortabel in einer bekannten
„Spur“ eingerichtet hat, fürchtet – nachvollziehbar - Unsicherheit und
Unberechenbarkeit, fürchtet „Instabilität“ und versucht an „Stabilität“
festzuhalten. Wenn das letztlich nicht gelingt, nicht gelingen kann, ist Angst
und Irrationalität durchaus nachvollziehbar.
Es wäre gut, darüber frühzeitig offen zu diskutieren. …
Der bisherigen „Denke“, sozusagen dem (alten) „Kollektiven Bewusstsein““
entsprach es, sich vor „unliebsamen“ Veränderungen – in bekannter Weise – zu „schützen“. Also z.B.
die „Innere und Äußere“ Sicherheit zu verstärken, mehr, Polizei und mehr Kontrolle
und Überwachung der Bürger „einzubauen“. Die bereits jetzt gute und
verlässliche Zusammenarbeit mit den Medien könnte noch „unentdeckter“, noch intensiver
werden. Rein „vorsorglich“ könnte sozusagen ein „Netzwerk zur Veränderungs-Abwehr“
geschaffen werden. Vielleicht könnte „G5“ (das „schnellere Netz“), diese so
nett daherkommende „Daten-Autobahn“ doch anders gemeint sein? …
Es steht wirklich viel auf dem „Spiel“, für die – bewussten und
unbewussten - „Lenker“ des „alten“ Spiels. …
Und sie sind sich bisher keineswegs einig darin, wie man das – unaufhaltsam
heraufziehende - „Neue“ verhindern, zumindest langfristig verzögern
kann. …
Wer wirklich – aus Sicht der „Bewahrer“ - intelligent ist, erkennt
eigentlich, dass der „Bewusstseinswandel“ nicht wirklich zu
verhindern ist. …
Aber er kann – durchaus nicht unerheblich – verzögert werden.
Um dies zu erreichen, ist Angst ein probates Mittel.
Aber Angst wovor?
Diejenigen, die den Bewusstseinswandel aktiv mitgestalten, ihn sozusagen
beschleunigen, lassen sich nur schwer als „Feindbilder“ definieren.
Anders als z.B. die „Studenten-Proteste“ (ab der 60-ziger Jahre), die in
Gewalt- und Gegengewalt eskalierten, vollzieht sich die neue „Protestform“
irgendwie ganz anders. Sie findet eher „geräuschlos“ statt. Und
wo kein Widerstand „dingbar“ zu machen ist, greifen einfach nicht die
bisher erprobten (staatlichen)
„Abwehrmechanismen“.
Die scheinbaren Feinde sind einfach nicht „verhaltensauffällig“.
Ignoranz, Verweigerung und Bedauern gegenüber den
scheinbar „Mächtigen“ sind keine „Delikte“ im herkömmlichen Sinne und deshalb
auch nicht mit den herkömmlichen Methoden des „Sicherheitsdenkens“ zu
„bekämpfen“.
Überwachung, Kontrolle, Sanktionen, wie soll das gehen, wenn es da Niemanden
gibt, der als „Gegner“ zu definieren wäre? …
Versuche, in geeigneter Form nach gemeinsamen „Kompromissen“ zu suchen,
wären da schon intelligenter, zumindest könnte man damit die notwendige „Zeit“ gewinnen. …
Wenn inzwischen 2/3 der Menschen – so die stabilen Umfragen in
Deutschland – eine Gesellschaft des „Miteinanders“, einer Gesellschaft
im „Gegeneinander“ vorziehen würden, liegt genau hier die Schnittstelle
– für aus Sicht des Staates - „elegante und intelligente Kompromisse“.
…
Wer den „Bewusstseins-Wandel“ wirklich intelligent verzögern will,
der muss dies subtil tun. Wie wäre es mit „Entgegenkommen“,
„Scheinlösungen“ und „Kompromissen“?
Erstaunlich, wie – elegant - es gelang z.B. das „CO2-Thema“ als
Lösung einer „Klima-Katastrophe“ (die wohl eher ein allgemeiner Klimawandel
ist) darzustellen, um das „Gesetz des Handelns“ mittels Kompromissen in der
Hand zu behalten. Ist das nicht eine geniale Leistung ausgeklügelter
„Berater-Intelligenz“ in den Führungsetagen der Konzerne?
Die „Gegner“ von einst sitzen heute mit an den „Tischen“ der Entscheider.
Integration statt „Konfrontation“ der Lobbyismus erscheint im neuen „sympathischen“
Gewand. …
Ein Grundproblem im Transportbereich ist die „Erdgebundenheit“ der „Systeme“
(Die Luftfahrt lassen wir hier außen vor, deren Probleme sind andere).
Das bedeutet ganz einfach, „mehr Fahrzeuge, mehr Wegebau““. …
Die „CO2-Klima-Allianz“ hat das „charmant“ ignoriert. Aber genau diese „Erdgebundenheit“
lässt wesentliche „Öko- und Lebensfragen“ ungelöst zurück. Der latente Zusatzbedarf
an „Lebens-Flächen“ wird nicht gemindert, er wird eher noch steigen. Die
„Flächen-Umwidmung“ (Natur in Beton, etc.) geht also weiter. Ist so
etwas wirklich „zukunftsfähig“? Wollen Menschen wirklich so leben? Die jungen
Generationen wird so etwas nicht überzeugen. …
Aber die „Ablenkung“ war schon beeindruckend. „Umweltschützer“ feiern
sich als „Sieger“ und die Konzerne sehen sich keineswegs als „Verlierer“. …
Das ist ein Beispiel für „Intelligente Kooperation“, ,aber nicht
für „Cooperative Intelligenz“!
Längst wissen natürlich die „Strategen“ der Konzerne, dass eine
wirkliche „System-Bedrohung“ nicht von Seiten irgendeiner Bundestagspartei
ausgeht. …
Die eigentliche „System-Bedrohung“ liegt wo ganz anders:
Sie liegt bei den Menschen, die eigentlich nicht zu integrieren sind,
weil deren Bewusstsein nicht mehr aus dem Feld des „Kollektiven Bewusstseins“
zu „steuern“ ist. …
Die neuen Generationen sind die eigentlichen „Probleme“, gleichermaßen
für Staat, Lobbyismus und Führungs-Eliten.
Warum?
Zum Beispiel weil deren Informations-Beschaffung nicht mehr über
das „Kollektive- oder Massenbewusstsein“ erfolgt. Sie verfügen über ganz
andere „Informations-Felder“, sie haben sozusagen direkten Zugang zum „Planetarisches
Gesamt-Wissen“, was manche auch als „Akasha-Chronik“ bezeichnen.
Diese jungen Menschen verfügen auch über eine bereits erweiterte DNA,
ihre „Zellstruktur“ befindet sich in latenter Kommunikation mit „Wissensfeldern“.
Das befähigt sie über (bisher unbekannte) zusätzliche „Wahrnehmungs-Potenziale“
zu verfügen, wie z.B. Telepathie, Telekinese, „Röntgenblick“ oder „sehen“
der aktuellen Körperenergien anderer Menschen. …
Na und, werden leichtfertig Strategen der diversen Führungseliten sagen.
Ach wirklich, würden wir antworten: Wie soll denn solchen Menschen gegenüber die
alte Form der „politischen Strategie“ als „lebenskonform“ und im Interesse
der Menschen insgesamt, dargestellt werden.
Die Interessen beider Gruppen stehen diametral – unvereinbar und unintegrierbar
– kontrovers zueinander. ..
Wer einer „Grün-Partei“ angehört, muss nicht unbedingt auch für
qualitative „Lebens-Impulse“ stehen, wie sie dem kommenden
Bewusstseins-Wandels entsprechen. Die Menschen der neuen Generation haben
auch ihre Zweifel, ob „Regieren“ in einer Form, die dem Grunde nach seit über
200 Jahren auf der gleichen Trennung von „Regierenden und Regierten“
basiert, überhaupt noch „zukunftswürdig“ für Menschen sein kann, weil es auf
„Trennung“ und „Gegeneinander“ aufbaut und in Permanenz nach (unklaren)
„Kompromissen“ sucht. Solche „Kompromisse“ werden z.B. von der Neuen Generation
sofort durchschaut und weil sie nur partiell wahre Lebens-Qualität als
Maßstab haben, konsequent abgelehnt. …
Was könnte nun eine - aus die Sicht derer, die den Bewusstseins-Wandel längstmöglich
hinauszuzögern wollen bzw. müssen – eine durchaus erfolgversprechende „Verzögerungs-Taktik“ sein?
(Wir kommen jetzt gern auf eure Ergänzungsfrage – per Mail – zu sprechen)
Analog dem gelungenen „Klima-Kompromiss“ könnte dies durchaus auch mit
dem Thema „Kooperation“ geschehen. Es würde nicht verwundern, wenn
jetzt vermehrt politische Aktivitäten „Pro Kooperation“ in Erscheinung träten
. …
Wohl gemerkt, nicht weil man „Kooperation“ statt „Konkurrenz“
einsichtsvoll mag, eher weil dieses „Spielfeld“ dazu dienen kann, ebenfalls
den Bewusstseinswandel zu verzögern. …
Vielleicht eine weitere „taktische“ Finesse?.
Es sollte deshalb genau geprüft werden, ob Kooperation in dieser Form
wirklich – vorrangig - im Interesse der Zukunft der Menschen oder eher zum „Überleben
des Staates“ geeignet ist?
Die Frage ist angemessen, ob diese Angebote tatsächlich den Menschen oder
doch eher denen von Staat und Eliten? Ist dies die Art oder Form von
„Kooperation“, die souveränen Menschen entspricht, also lebenskonform wirkt?
Eigentlich eher wohl nicht, denn das würde bedeuten, dass die
(staatliche) „Kontrollfähigkeit“
verloren gehen könnte. Zumindest die „Aufsicht“ über „kooperative Veränderungs-Spielräume“
muss (dem Staat) vorbehalten bleiben. Die potenzielle „Gefahr“ ist ganz augenscheinlich:
Wahre Kooperation ist lebens- und menschenkonform und wirkt deshalb souveränitäts- und
freiheitsfördernd.
Und welcher Staat hätte so etwas schon gern …
Die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, dass die (staatlichen) „Kooperations-Regulierer“
bereits auf ihren Einsatz warten …
Für sie gilt:
Bitte keine „Experimente“ mit mehr Selbstgestaltung,
Selbstorganisation oder Selbstverantwortung. …
Wie eingangs gesagt, es sind jetzt – aus der Sicht der „Bewahrer“ „intelligente
Lösungen“ angesagt, um einen Bewusstseins-Wandel so lange wie möglich hinauszuzögern.
Um das zu erreichen, kann ein Angebot zu mehr Kooperation
durchaus auch als „intelligent“ für eine Verzögerung des „Bewusstseins-Wandels“
angesehen werden. …
Um eine solche (Kontroll-)Entwicklung rechtzeitig zu erkennen, bedarf es
jetzt geeigneter „Wertmaßstäbe“, wie die „Mindestbedingungen von wahrer
Kooperation aussehen müssen, damit Kooperation nicht als „Bremsklotz“ eines
Bewusstseins-Wandels funktionalisiert werden kann. ...
Zur Erinnerung:
„Cooperative Intelligenz“ dient im Wesentlichen auch dazu, den
Bewusstseins-Wandel aktiv zu befördern.
Ohne eine Verbindung mit „Cooperativer Intelligenz“ droht „Kooperation“
dazu „genutzt“ zu werden, den Bewusstseins-Wandel zu verzögern. …
Wir führen hier den Begriff „Coopting“ ein. Er soll dazu dienen, quasi
wie eine Art „Routenplaner“ zu funktionieren,
um aus Sicht der Menschen (nicht aus Sicht des Staates) das neue
„Miteinander“ zu organisieren. …
Wer – sozusagen - „Coopting-Maßstäbe -/Kriterien“ wählt, bleibt
sich bewusst, mit „Cooperativer Intelligenz“ in Verbindung zu stehen. Zu „Coopting“
gehören – unverzichtbar - Aussagen zum neuen „Menschen-Bild“ nach innen
und außen. …
Wie „Coopting“ genauer funktioniert, werden wir sukzessive
darlegen. …
Wir wollen es zunächst hierbei belassen.
Uns kam es zunächst darauf an, frühzeitig genug zu vermeiden, dass sich
eine ähnliche paradoxe Entwicklung wie beim „Klima-Problem“ ergeben könnte.
…
Um nicht missverstanden zu werden:
Kooperation ist schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Aber er ist nur der erste (wichtige) Veränderungs-Schritt.
Er darf nicht dazu dienen, als „unerkannter Bremsklotz“ - den
wichtigen Bewusstseins-Wandel (intelligent) zu bremsen, denn ihn zu verhindern
ist unmöglich ….
„Coopting“ ist der „Routenplaner“ der uns
konsequent
auf Kurs „Cooperative Intelligenz“ halten und
verhindern, dass
„Pseudo-Kooperationen“ entstehen …
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Redaktion:
(Wir veröffentlichen Antworten -Auszüge- auf
Leser-Fragen mit allgemeinem Interesse. Zur verbesserten Lesbarkeit sind die
Fragen ggf. geringfügig redaktionell überarbeitet)
Redaktion: „CoopInstitut“
i.V.m. „IWMC QuantenInstitut“
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