Forschungs-Think Tank

Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Redaktion und Koordination: Dr. Adoy Alisei, Gerd K. Schaumann

13.2.21

Das Kooperations-"Motiv" einer Genossenschaft - Ist es vielleicht mehr als "nur" der wirtschaftliche Vorteil?

 

 

 

Frage:

Wir erleben in unserer Kooperation (Genossenschaft) recht interessante Entwicklungen: Viele Mitglieder bauen inzwischen auch privat Kontakte auf oder übertragen das Prinzip der Kooperation auf Bereiche, wie z.B. Kinderbetreuung, Organisation von Nachhilfe oder andere Formen privater Unterstützung. Außerdem wird Unterstützung gegeben, bei so „unliebsamen“ Sachen, wie Formulare für Behörden auszufüllen oder Steuererklärungen zu erstellen. Das scheint zwar nicht unbedingt etwas mit der Genossenschaft zu tun, fördert aber trotzdem die „Kraft des Wir“. … Wie ist Euer Eindruck, ist das so gewollt

Antwort

Danke für diesen tollen Hinweis. Genau dies sind die Entwicklungen, derer es bedarf, um die „Genialität“ einer Kooperation (Coop) sozusagen in ihrem enormen Gesamt-Potential „zu leben, zu erleben und zu erkennen“.

Wir postulieren, dass „Kooperation die geniale Erfindung des ganz-heitlichen Vorteils“ ist. …

Damit meinen wir z.B., dass der Begriff „Förderwirtschaft der Mitglieder“ nicht auf den engeren Unternehmensgegenstand begrenzt werden sollte. Schauen wir uns das „Grundgerüst Satzung“ an, wird dort zwar oft ein umfangreiches „Bündel“ von „Unternehmens-Gegenständen“ formuliert, jedoch wenig über das erwünschte bzw. angestrebte  „Mitglieder-Förder-Potenzial“ ausgesagt.

Natürlich kann man das auch näher in einer separaten „Förder-Ordnung“ oder „Richtlinie“ konkretisieren, aber die Satzung ist stets der „Ausgangspunkt“ auf den sich „Konkretisierungen“ beziehen. …

Die Mitglieder-Förderung ist entweder wirtschaftlich, sozial oder kulturell bezogen. Da es sich bei einer Genossenschaft um einen „Wirtschaftsbetrieb“ (Unternehmens-Form) handelt, kann der natürlich auch „soziale“ und „kulturelle“ Ausprägungen haben, bleibt aber stets ein (tätiges)  „Unternehmen“.

Machen wir es deutlicher und beziehen uns zunächst auf euere Hinweise:

Nehmen wir an, dass es sich bei euch um eine Dienstleistungsgenossenschaft handelt. Ihr bietet vielleicht „Beratungen für ……… „ an.  Dies wäre z.B. einer der (wesentlichen) definierten „Unternehmens-Gegenstände“.

Alle Mitglieder haben nun ein Beteiligungs-Motiv, das sich – direkt oder indirekt auf den Unternehmensgegenstand oder meist die Unternehmens-Gegenstände bezieht. …

Die Grundfrage – bezüglich jeder Form von aus diesem Unternehmen -daraus wirkender „Mitgliederförderung“ (denn das ist die Grundlage für jede Genossenschaft) – wäre dann stets etwa so zu stellen:

·       Handelt es sich – tatsächlich - um eine (allgemeine) „Mitgliederförderung“ oder sollen  lediglich Vorteile Kosten/Steuern/etc. (Einzelner) entstehen?

Nehmen wir z.B. das Thema:

·       „Kinderbetreuung“.

Es wird Mitglieder geben, die haben keine Kinder, andere Mitglieder haben mehrere. Unstrittig könnten die Kinderbetreuungskosten ganz allgemein im „Katalog der Förderwirtschaft“ aufgenommen werden, denn die „Kinderbetreuung“ wirkt sich sowohl für diejenigen aus, die Kinder zu betreuen haben, wie auch diejenigen, die keine Kinder haben. Die Förderwirtschaft hat also sowohl:

·       einen Aspekt der direkten Betroffenheit,

als auch

·       einen Aspekt der indirekten Betroffenheit.   

Der direkte Aspekt ist zugleich einsichtig:

·       Die Betreuung ist notwendig, damit das Mitglied (z.B. die Mutter) im Interesse der Gemeinschaft verlässlich wirtschaftlich tätig sein kann.

Der indirekte Aspekt wird einsehbar, weil:

·       Aufgrund der Betreuung von Kindern der Mitglieder, diese  Mitglieder zugunsten der Förderwirtschaft aller Mitglieder anwesend und tätig sein können.

Ihr seht, es kommt also darauf an, dass bei allen „förderwirtschaftlichen Einzelentscheidungen“ argumentiert werden kann, dass dies zugleich im Interesse der Förderwirtschaft (möglichst) aller Mitglieder (Wirkung) erfolgt. …

Nehmen wir ein weiteres Beispiel:

·       Schaffung von „Einkaufsvorteilen“.

Eine Genossenschaft ist zugleich auch eine „Gruppe“. Und  „Gruppen“ schaffen Vorteile, z.B. durch gemeinsamen Einkauf oder Nutzung von Dienstleistungsangeboten. ….

Die Beispiele ließen sich beliebig vermehren, stets kommt es auf plausible Begründungen an, weshalb eine „Maßnahme“ als zulässige „Förderwirtschaft“ zu sehen ist und wann nicht.

Wir empfehlen, nicht nur einen „bunten Strauß“ förderwirtschaftlicher Ideen zu kreieren, sondern dazu auch (ganzheitliche) Begründungen zu definieren.

Der „Förder-Drei-Klang“ könnte etwa lauten:

 

·       Maßnahme definieren

·       Direkte Nutzung erläutern

·       Indirekte (positive) Auswirkungen für alle Mitglieder begründen“.

 

Ziel ist es letztlich, auch eine Steuerprüfung zu überstehen. Gehen Sie stets davon aus, dass weder Steuerberater, noch Steuerprüfer „sattelfest“ beim Thema Genossenschaften allgemein und bezüglich der Thematik „Förderzweck“ im Besonderen sind.

Es gibt eine Menge „förderwirtschaftlicher Ideen“ und somit Vorteile zugunsten der Rechtsform Genossenschaft. Aber man sollte sich bewusst sein, dass nicht alles davon sofort (und einvernehmlich) „abgehakt“ wird. Gut begründete Versuche sind sozusagen das „A&O“ …..

„Coop – Die geniale Erfindung des nachhaltigen Vorteils“

   

Redaktion: AG Coop-FAQ und AG CoopSpirit im QuantenInstitut IWMC                                               Kontakt: info@quanteninstitut.de  Hinweis: Fragen sind ggf. redaktionell gekürzt.

In Fragen der Kooperation werden wir beraten vom SmartCoop Forschungsinstitut (SVFI) des Bundesverbandes MMW e.V. (Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft)

 

 

 

7.2.21

Kooperationen der "Neuen Energie" - Was bedeutet das; welche Vorteile sind erkennbar?

 

 

 

Frage:

In unserer Genossenschaft wurden in den letzten 2 Jahren zahlreiche junge Mitglieder (18-30 Jahre) aufgenommen. Sie erweisen sich zunehmend als

·       „Problem“, sagen die „Alt-Mitglieder“. …

Sie selbst definieren sich, über den „alten Kram“ hinausgehend. Für die Ideen von Raiffeisen („Was der einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“) haben sie wenig Sinn. Sie finden eher, dass diese Form von Genossenschaften nur „Feigenblätter“ für die „Konkurrenz-Gesellschaft“ sind. Herr Raiffeisen war – politisch gesehen – damals der „Prell-Bock“ gegen die aufstrebende „Arbeiterklasse“  

Inzwischen haben diese „Neulinge“ einen eigenen Arbeitskreis geschaffen. Er nennt sich „Genos der Neuen Energie“.

Da wir keine Energie-Genossenschaft sind, ist vielen Mitgliedern unklar, was eine solche Bezeichnung bedeuten soll. …

Kann es überhaupt so etwas wie „Neue“ oder „Alte“ Energie geben. Und was bedeutet der Begriff „Energie“?

Leider können und wollen die „Jungen“ es den „Alten“ das auch nicht erklären. …

Wir „Alten“ haben wiederholt aufgefordert, zur „Gemeinschaft“ zurückzukehren, weil ein „Gegeneinander“ in einer Genossenschaft einfach keinen Sinn macht. ….

Bisher sind jedoch alle Bemühungen um Harmonie gescheitert. …

·       Ist Euch dies Phänomen bekannt aus anderen Genossen-schaften?

Und wenn ja, wie hat man es dort gelöst?

Außerdem interessiert uns, was die Gruppe mit „neuer“ oder „alter“ Energie meint.

Habt Ihr dazu ein paar nützliche Hinweise?  

Antwort

Wir könnten einfach nur sagen:

·       Endlich – Es beginnt sich in Genossenschaften etwas zu bewegen; seid froh darüber

Aber das wäre wohl etwas zu wenig für mehr „Klarheit“, die letztlich im Interesse der gesamten Genossenschaft liegen könnte bzw. sollte. …

Wir wollen Euch zunächst nur wenige Hinweise geben, vor allem euch einige Literaturvorschläge machen. …

Nachdem Ihr Euch durch eigene Recherchen selbst eingelesen habt, stehen wir gern als Ansprechpartner weiter zur Verfügung. Würden wir jetzt Hinweise und Erklärungen geben, würde das mehrere „Seiten“ füllen und immer noch Klärungsbedarf bestehen. Gern können wir auch „Genossenschaft-Online“ einbeziehen, einen Blog der Fachgruppe „SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI)“ im Bundes-verband MMW.

Bei den Begriffen „Neue“ oder „Alte“ Energie handelt es sich nicht um Begriffe zur „Energie-Erzeugung“. Es handelt sich um „Bewusstseins-Energie“. Und „Bewusstsein“ hat nichts mit „Verstand“ zu tun. Es ist „Quanten-Energie“ gemeint, die man auch als „interdimensionale Energie“ bezeichnen könnte. Wir bewegen uns also sowohl auf der uns bekannten 4-Dimensionalität (Höhe. Breite, Länge, Zeit), mit dem bekannten „linearen Denken““, wie auch darüber hinaus, was man als „Multidimensionalität“ bezeichnen kann. Dort ist nichts mehr „linear“, alles ist „quantenhaft“.

Vereinfacht gesagt:

·       Uns bekannt physikalische Gesetzmäßigkeiten beginnen sich zu verändern, die „Newtonsche Physik“ (Linearität bzw. 3-Dimensionalität) wird sozusagen „überschritten“, es wird quasi „multidimensional“. …

Nun werden bereits einige beginnen, sich sozusagen die „Haare zu raufen“. Aber es wird auch andere Menschen geben – insbesondere „junge Menschen“, die damit überhaupt keine Schwierigkeiten haben werden. …

Für diese Menschen gibt es – um ein Beispiel zu nennen – auch keine „Denk-Probleme“ mit z.B. „Daseinskreisläufen“ oder „Selbst-Heilung“

Diese „junge Generation“ redet auch ganz unbefangen von „Veränderungen der DNA“ (nicht jedoch der bekannten physischen „Stränge“ – sondern von dem, was zahlreiche Forscher als „DNA-Müll“ bezeichnen, was jedoch von einem zunehmend größeren Kreis von Wissenschaftlern als „Quanten-Motor für die physische DNA“ bezeichnet wird. ...

Vereinfacht gesagt, kann man „Neue Energie“ als „höheres Bewusstsein“ bezeichnen. Man kann auch sagen: Dieses „Bewusstsein“ hat eine „höhere Schwingung“. …

Zu kompliziert?

Wir erwarten nicht, dass Sie das bereits verstehen müssen. Es reicht aus, sich für neues Wissen und Erkenntnis zu öffnen. …

Gerade erleben viele Eltern, dass Ihre Kinder „irgendwie anders“ sind bzw. reagieren. Diesen Eltern empfehlen immer mehr „Berater“:

·       Öffnen Sie sich für das, worin Ihre Kinder „anders“ sind. …

Wir vermuten, dass Eure „Jungen Mitglieder“ auch anders sind. …

Der grundlegende Unterschied zwischen „Jung“ und „Alt“ bezieht sich offensichtlich auf die „DNA“ (sozusagen den multidimensionalen Teil). … Um ein „Beispiel“ zu nennen, wie das sich auswirkt:

·       Menschen, die in der „alten Energie“ geboren wurden (etwa bis Anfang/Mitte der 80-ziger Jahre) hatten – bei der Geburt - eine ca. 30% entwickelte DNA.

·       Ab den 80-ziger Jahren erhöhte sich die „DNA-Effizienz“ der Neugeborenen auf ca. 33-35%

Damit verbunden – so wird gesagt – können auch neue Fähigkeiten vorhanden sein, wie z.B. Telepathie, bessere Intuition oder Gesundheit).

Nehmen wir einmal an, Euere „Junge Generation“ verfüge über solche „Zusatz-Fähigkeiten“. Wir würden das – auch aus Euerer Sicht - durchaus begrüßen, denn:

·       Sie würden zweifellos neue Chancen – für Euere Genossenschaft eröffnen, z.B. mittels „Wahrnehmung“, denn damit könnten vermutlich z.B. Fehlinvestitionen vermieden oder „Top-Chancen“ eröffnet werden.  

Anliegende Liste zu entsprechender Literatur oder Internet-Portalen, geben Euch durchaus sinnvolle weitere Informationen bzw. Denk-Ansätze.

Wir leben sozusagen in einer spannenden „Übergangszeit“, die für Genossenschaften entweder:

·       Größere „Probleme“ bringt, oder aber

·       Enorme (neue)  „Chancen“ eröffnet.

Es liegt jetzt an Euch selbst zu entscheiden:

·       Offen für das „NEUE“ (und die „NEUEN“) zu sein, sie sozusagen intelligent zu integrieren

oder

·       Sich dem/den „NEUEN/M zu verschließen und weiterhin als „Feigenblatt“ der Konkurrenzwirtschaft zu dienen.

Gern setzen wir den Dialog fort, wenn Ihr bereit seid, Euch (auch) für das Neue zu interessieren ….

   

Redaktion: AG Coop-FAQ und AG  CoopSpirit im QuantenInstitut IWMC                                               Kontakt: info@quanteninstitut.de  Hinweis: Fragen sind ggf. redaktionell gekürzt.

In Fragen der Kooperation werden wir beraten vom SmartCoop Forschungsinstitut (SVFI) des Bundesverbandes MMW e.V. (Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft)

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6.2.21

Kooperation - "multidimensional gestalten"? Was wäre das - funktioniert das - was bewirkt das?

 

 

 

Frage:

Vorweg, wir haben in unserer Gründergruppe (Genossenschaft) zwei „Typen“, die meinen, man solle endlich mal „interdimensionales Denken“ lernen. Was man heute als „Denken“ ansähe, sei linear, nur (überholt) 4-dimensional und würde einfach Möglichkeiten (Chancen) „verschenken“. Und „harte Arbeit“, sowie „alte Planungssysteme“ könne man sich „schenken“. …

Erfolg habe heute der, wer die modernsten „Instrumente“ beherrsche und das bedeute, mindestens Einblick in das „Quanten-Denken“ zu haben …

Wer annimmt, dass man „hart arbeiten“ müsse, um erfolgreich zu sein, sollte erst gar nicht an anfangen, vor allem nicht meinen, dass „Kooperation“ allein schon Erfolg bedeute. …

Wir haben vereinbart, dass wir in der Gründungsphase uns keine „Denk-Verbote“ leisten wollen. Das „Beste“ soll gerade gut genug sein. …

Einige befürchten, wir könnten schon am Anfang unser entstehendes Unternehmens in eine „Krise“ katapultieren. …

Wie sollten wir uns jetzt verhalten?

Irgendwie sind inzwischen alle neugierig darauf, wie und ob so etwas überhaupt funktionieren kann.

Habt Ihr dazu Erfahrungen oder Anregungen? …      

Antwort

Nur scheinbar seid Ihr in einer Art „Zwickmühle“. Wir finden die Situation enorm wichtig, denn es offenbaren sich „Zwei-fel“, daran, ob das Bekannte zugleich das Einzige und „Reale“ sei. Das Wort „Zwei-fel“ impliziert „zwei Fälle“, einen Weg A und (mindestens) einen Weg B. Nennen wir den Weg A. mal den Weg des „Verstandes“, der „Rationalität“ oder der „Intelligenz“. Diesen Weg nutzen Menschen seit jeher, darauf basieren auch die meisten Wissenschaften. …

Inzwischen haben immer mehr Wissenschaftler (in fast allen Disziplinen) „Zwei-fel“ an diesem Weltbild. Aber (erst) mit diese „Zwei-feln“ veränderten sich auch die (erkenntnisleitenden) „Fragestellungen“, sozusagen das „erweiterete“ Interesse. …

Die Quantenphysik hat dazu sicherlich einen wertvollen Beitrag geleistet. Dass es eigentlich keine „Zeit“ gibt, dass Alles auf der Ebene der „kleinsten Teilchen“ (Quanten) miteinander (in welcher Entfernung auch immer)„verschränkt“ ist, dass der „Beobachter stets entscheidend für das, was beobachtet wird ist, sind schon Elemente, die den „Wissenschaften“ echte Schwierigkeiten bereiten können. Vor allem auch Wissenschaften, die seit jeher „Problem“ hatten, sich als „Wissenschaft“ im eigentliche Sinne auszuweisen, wie z.B. die Wirtschafts-, Rechts- und Politikwissenschaften. Aber auch die Medizinwissenschaften geraten unter erheblichen „Veränderungsdruck“. …

Es gibt so etwas, woran Wissenschaftler nicht gern erinnert werden wollen:

·       „Wissenschaft arbeitet immer im Grenzbereich ihres letzten Irrtums“.

Was ist damit gemeint? Nun, wenn dem nicht so wäre, würde ein „Weiterforschen“ eigentlich keinen Sinn machen. Aber die Wissenschaftler suchen dennoch weiter, weil sie vermuten, dass es noch mehr zu „ent-decken“ gäbe. Und sie haben Recht mit dieser Annahme. …

Deshalb ist auch euer „Disput“ bzw. über den „richtigeren Weg“ zu „streiten“, eigentlich nicht ungewöhnlich. Die Fragen der „anderen Fraktion“ sind nicht ungewöhnlich, wenn auch anders. Sie sind grundlegender, weil sie sozusagen einen Blick „hinter den Vorhang“ werfen. Das ist anders, als bisher bekannt. …

Es werden Fragen gestellt, wie z.B.:

·       Was ist Bewusstsein, woher kommt es, was bewirkt es, wie verändert es sich?

·       Was ist Wahrnehmung oder Intuition, woher kommt das, was bewirkt das, wie kann es uns nutzen?

Oder für die Wirtschaftswissenschaft recht interessant:

·       Welchen Einfluss haben wir, wie und … auf die Gestaltung der oder „Formatierung“ einer anderen „Realität“?

Wer sich näher mit dem Thema „Erfolg, Erfolgsprinzipien, „Erfolgs-Menschen“ befasst, wird z.B. erkennen, dass die Menschen mit den besten „Studienabschlüssen“ nicht unbedingt die besten Unternehmer wurden. Der Zusammenhang zwischen „Lernleistung“ (Schule, Studium) und „Erfolg“ ist ebenfalls keineswegs „gesichert“. …

Auch „Training“ allein, stellt noch keinen „Sporterfolg“ sicher. …

Aber die „Gene“ könnten eine Rolle spielen? Wirklich? Es lohnt sich, dieser Spur zu folgen aber seid nicht „ent-täuscht“!

Wer „sprachlos“ geworden ist, der spricht von „Zu-fall“. Eine Welt des „Zufalls“? – Was wäre das für eine Welt?

Also ist „Planung“ der beste Weg? Es muss nicht gleich eine „Pandemie“ geben, um zu wissen, wie verlässlich dieses Instrument „Planung“ist. …

Also ganz ohne Planung, wie einige aus euerer Gruppe meinen? Wir würden eher zu einer „Kombination“ von „Wissen plus Wahrnehmung“ neigen. …

Übrigens wurden die genialsten Erfindungen, Kunstwerke, Musikstücke, etc. nicht „erdacht“, sondern die „Genialen“ berichteten von „Eingebungen“,

·       Wir nennen das „Intuition“ oder „Wahrnehmung“.

Dies geht über den Verstand hinaus. …

Dies könnte man auch als „überdimensional“ oder als „multi-dimensional“ ansehen oder als „Wissen ohne Herkunftsnachweis“ bezeichnen. Und unsere „Zirbeldrüse“, bisher eher unterschätzt, könnte sich als wertvoller „Quanten-Computer“ ausweisen. …

Wir haben die Wahl:

·       Wir meinen, unser Verstand sei der Garant für Erfolg

oder wir

·       Wir erproben neue, wirksame (noch unbekannte) Potentiale

und kombinieren bzw. optimieren das zu einem Ergebnis auf „höherem Niveau“.. …

In euerer Gruppe scheint es dafür ideale Voraussetzungen zu geben:

Statt entweder – oder zu denken und zu handeln, geht einfach den Weg von:

·       Sowohl als auch!

Die „3-Dimensionale“ Form kennt Ihr zur Genüge. Warum sich nicht jetzt vermnehrt auch  „multidimensional“ öffnen und erleben, wie das wirkt, was das bewirkt?!

   

Redaktion: AG Coop-FAQ und AG  CoopSpirit im QuantenInstitut IWMC                                               Kontakt: info@quanteninstitut.de  Hinweis: Fragen sind ggf. redaktionell gekürzt.

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3.2.21

WER kooperiert mit WEM? - Eine Frage mit enormen Folgen ...

 

 

 

Frage:

In unserer Uni-AG (Konkurrenz vs. Kooperation) hatten wir kürzlich eine spannende Diskussion zum Buch von Prof. Joachim Bauer („Prinzip Menschlichkeit – Warum wir von Natur aus kooperieren“).

Ein Teil der Gruppe fand Bauers Thesen hochspannend in Bezug auf wichtige Klärung von Hintergründen zur wissenschaftlichen „Legitimation von Konkurrenz-Verhalten“ und „genetische Determinationen“. Für einen anderen Teil der Gruppe gingen die Annahmen von Prof. Bauer jedoch nicht weit genug, weil Bauer das „alte lineare Weltbild“ eher stabilisiere. Er würde z.B. nicht Erkenntnisse der modernen Quanten- und Bewusstseinsforschung integrieren, wonach der Mensch z.B. durchaus über die Fähigkeit verfügt, seine genetischen Strukturen zu verändern oder Lebensereignisse bewusst zu gestalten, wie dies z.B. die Quantenforschung („Beobachter-Effekt“) oder der „Placebo-Effekt“ in der Medizin zeigen. Auch gibt es inzwischen interessante Veröffentlichungen, die zeigen, dass man bei der DNA-Forschung eher davon ausgehen müsse, dass multidimensionale Verbindungen bestehen. Einige Veröffentlichungen sprechen z.B. von einer „12-Strang-DNA“. …

Wenn wir also „Kooperations-Forschung“ sinnvoll und effektiv betreiben wollen – so die Meinung eines Gruppen-Teils – dann müssen wir bereit sein, unser „Menschen-Bild“ ganzheitlich, also auch „interdimensional“ zu sehen und zu denken. ….

Dann müssen wir einfach bereit sein, auch uns offensiv damit auseinanderzusetzen, WER oder WAS der Menschen (ebenfalls) sein könnte. …

Ohne solche Fragen zu stellen, werden wir sonst darin stecken bleiben, kooperative Entwicklungen auf die „Verstandesebene“ zu begrenzen und nicht zu erkennen, welche Bedeutung (und warum) ein Bewusstseinswandel hat und warum?

Das, was heute als „Kooperation“ ausgegeben wird, ist bei weitem nicht das, was „Kooperativer-Wandel“ eigentlich impliziert. …

Wie wäre dazu eure Meinung?        

Antwort

Der bekannte Physiker David Bohm soll – sinngemäß - gesagt haben:

·       Die Zukunft des Physik-Studiums wird ohne „Meditation“ zu Beginn jeder Vorlesung nicht auskommen.

Übertragt das auf andere Studienbereich, besonders die Wirtschaftswissenschaften und erlebt die „Folgen“.

Wie es bei Euch derzeit aussieht, seid ihr in eine Art „Diskussions-Falle“ geraten. Der „Top-Verstand“ von A läuft auf „Hochtouren“ und will „siegen“. Das fordert die anderen „Top-Verstande“ natürlich heraus. So etwas könnte man als „intellektuelle Selbstdarstellung“ bezeichnen. Am Ende der Diskussion gehen alle – sichtlich ermüdet und unzufrieden – wieder ihre Wege. So läuft es nun einmal mit dem „Ego-Verstand“. Er will irgendwie „siegen“, hat aber nicht erkannt, dass nichts „bewegt“ oder wirklich „verändert wurde. …

Der Grund:

·       Der Verstand hat eine wichtige Funktion: Er soll den „Eigentümer“ vor „Schaden“ bewahren.

Diese Funktion ist wichtig und richtig.

In eurer Diskussion kam es sozusagen zu einer Art „Kräftemessen“ auf hohem intellektuellem Niveau. …

Die einfache Frage:

·       Was hat sich – aufgrund der Diskussion - „verändert“(?),

würde das Ergebnis „null bis sehr wenig“ bringen. Wir halten das nicht für effektiv, aber darum geht es wohl (noch) nicht bei Wissenschaft. …

Das ist keine „Kritik“, denn die würden wir – aus anderen Gründen – nicht empfehlen. …

Diese Frage berührt ehr Euere „Essenz“, geht also über den „Verstand“ hinaus. …

Jeder Mensch ist kein „Neutrum“. Er nimmt viel mehr Informationen auf, als ihm der Verstand davon präsentiert. Der (große) Rest davon ist „unterbewusst“. Glaubenssätze und Glaubensmuster wirken und bewirken „unerkannt“.

Euere Diskussion könnte man auch als einen „Wettstreit der Phantome“ bezeichnen, denn keiner der Teilnehmer kennt den anderen wirklich. Und keiner der Teilnehmer kennt noch nicht einmal (wirklich) sich selbst. …

Wir wollen abkürzen, sind aber gern bereit, auf weitere Fragen zu antworten.

Beginnt damit, zu klären:

·       „Wer bin ich wirklich, der hier diskutiert oder agiert?“

Wenn wir uns – zunächst – darauf verständigen könnten zu sagen:

·       „Ich bin mehr als mein Verstand“,

hätten wir eine wichtige „Entwicklungs-Barriere“ beiseitegeschoben. ….

Jetzt beginnt damit, wie David Bohm (genial richtig) empfiehlt:

·       Stellt euch die Frage – „Als WER kooperiere ich“?

Schließt dann die Augen und beobachtet einfach nur (teilnahmslos) Eure Gedanken – und wartet auf „Informationen“. …

(Hinweis: Wenn wir sozusagen über den „Verstand“ hinausgehen, beginnen wir „wahrzunehmen“)

Wenn Ihr – bevor Ihr wieder mal diskutiert – zunächst mit den wichtigsten Fragen in eine Art „Gruppen-Meditation“ geht, könntet Ihr überrascht sein, über die gemachten Erfahrungen. …

Dann beginnt deutlicher zu werden, was gemeint ist, wenn wir sagen:

·       Als WER diskutiert Ihr, oder

·       Als WER kooperiert IHR oder

·       WER kooperiert mit WEM?

Nennen wir das mal - neutral - den Unterschied zwischen:

·       Kooperation und KOOPERATION.

   

Redaktion: AG Coop-FAQ und FB  CoopInstitut im QuantenInstitut IWMC                                               Kontakt: info@quanteninstitut.de  Hinweis: Fragen sind ggf. redaktionell gekürzt.

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