Frage (Essenz) |
In unserer Studentengruppe „Kooperation oder Konkurrenz“ befassten wir
uns mit wirksamen Arbeitsmethoden, wie z.B. „Bewusst zum Erfolg“. Dabei
diskutierten wir auch, warum trotz „weniger Tun“ dies zu einem besseren
Erfolg kommen kann. Dabei merkten wir, dass bei einigen Mit-Studenten dazu
Zweifel bestanden. … Könnt Ihr dazu bitte etwas anmerken. Danke im Voraus. |
Antwort (Essenz) |
Wir haben in anderen Blogs des „IWMC QuantenInstituts“ dazu bereits
einiges angemerkt. … Wir wollen hier nur ergänzen. … Aus der Sicht unseres Verstandes, der konsequent linear denkt,
ist diese Annahme eher unverständlich. Deshalb habt Verständnis für euere Kommilitonen,
die noch zögern, das SEIN-TUN-HABEN zu verinnerlichen oder gar
konsequent anzuwenden. … „Wenn dann“ … das ist auch die übliche „Querdenker-Sichtweise“. Dazu
einige Beispiele.: ·
Wenn du „Gott“
gefällig bist, dann … ·
Wenn du ein
guter Schüler bist, dann … ·
Wenn du dich gut
in das Unternehmen/unsere Genossenschaft .. anpasst, dann … ·
Wenn du hart
trainierst, dann … Das Sprichwort: „Im Schweiße deines Angesichts“ ist bekannt und
wird in abgewandelter Form quasi (unbewusst) immer noch gelehrt und
praktiziert. … Für unseren – linear – denkenden Verstand ist so eine „Denke“ selbstverständlich; die traditionelle
Wissenschaft bekräftigt das ihrerseits. Man kann es auch ·
Aktion –
Reaktion nennen. Erst wenn man „A“ tut, erfolgt daraus das „erwünschte“ Ergebnis. ·
Aktion –
Reaktion, so funktioniert die „Re-Aktions-Gesellschaft“. … Wenn wir ·
SEIN-TUN-HABEN statt ·
Tun-Haben-Sein vertreten, dann überschreiten wir das alte Weltbild des „linearen
Denkens“. Wir beginnen sozusagen „multidimensional“ oder „quantenhafter“ zu
Denken. … Es lohnt sich also, sich auch ein wenig mit den Grundlagen der
Quantenphysik zu beschäftigen. … Nehmen wir dazu deren wichtige Erkenntnis: A.
Die Quanten
(kleinsten Teilchen) sind allesamt mit einander verbunden („verschränkt“).
Diese Verbindung ist nicht entfernungs- oder zeitgebunden. … B.
Der „Beobachter“
solcher „Quanten-(Informationen) steuert – bewusst oder unbewusst – das „erwartete“
Ergebnis. An zwei einfachen Beispielen wird sehr deutlich, dass der „Beobachter“
dieser Quanten, das „erwartete“ Ergebnis nicht nur beeinflusst, sondern sogar
gestaltet. Deshalb kann man sagen: · Es gibt keine „neutrale“ Beobachtung! Recht gut erforschte Bereiche für den „Quanten-Effekt“ ist z.B. der „Placebo-Effekt“.
… Im Bereich der „Erfolgstrainer“ ist es längst ein offenes
Geheimnis, dass nicht hartnäckiges Training der „Erfolgs-Turbo“ ist, sondern der
„Glaube an den Erfolg“, der die „Berge versetzt“, also die
Grundlage des Erfolges ist. Statt „Glaube“ verwenden wir eher den Begriff „Überzeugung“ und „Zielklare
Absicht“. Vereinfacht gesagt: ·
Ein Sportler
hat keinerlei Zweifel, dass das eintritt, was er/sie beabsichtigt – also den
definierten ERFOLG! Halten wir fest: ·
Schon bevor
der Wettbewerb beginnt, ist der Sportler fest davon überzeugt, zu „siegen“. Er „fühlt“ den Erfolg im Voraus, „malt“
bereits die „Bilder“ z.B. des jubelnden Publikums oder „erlebt“ das Gefühl
eines „Siegers“. … Worum es geht, ist zu zeigen, dass das „SEIN“ vor dem „TUN“ kam! „Sei bereits der Erfolg, bevor der Wettbewerb beginnt. Nun wird gern dem entgegen gehalten, dass dann ja eigentlich jeder
Mensch bei „Glücks-Spielen“ (Lotto, Toto, Wetten, Poker, etc.) immer auf der
Erfolgs-Spur sein müsste. … Die „Realität“ scheint unsere Annahme nicht zu bestätigen, die sog. „Bestellungen
beim Universum“ bringen einfach nicht die „gewünschten Erfolge“, die wir
so gern hätten. … Läuft hier etwas „falsch“? Ist das alles nur „Zufall“? Lassen Sie uns dazu ein kleines Experiment einschieben. Wir nennen es „Blick
in den Spiegel“. … Sind sie bereit für ein kleines Experiment, das zeigen soll, warum die
meisten „Bestellungen“ nicht funktionieren, die „Lotto-Spieler“ den „Traum-Gewinn“
nur selten realisieren. … Unser „Test-Beispiel“ soll/kann zeigen, weshalb „SEIN-HABEN-TUN“
zwar richtig ist, aber doch nicht überzeugend die erwünschten Ergebnisse
bringt. Treten Sie einmal vor einen etwas größeren Spiegel und sagen Sie voller
Inbrunst und Überzeugung z.B.: ·
Ich bin ..
z.B. genial oder die/der Beste. … ·
Ich finde mich
toll, genau, wie ich jetzt bin … ·
Ich werde
heute alles erreichen, was ich wirklich will … Achtet, während ihr das voller Überzeugung in den Spiegel sagt, dabei –
recht genau – auf eure (vor allem subtilen) Gedanken. … Bestätigen diese Gedanken – ohne Wenn und Aber, also ohne Zweifel –
eure Feststellungen? … Wir steigern die Herausforderung: ·
Fühlt ihr euch
komplett wohl dabei, wenn ihr euch so zu euch sprecht und euch dabei
intensiv betrachtet? Nehmen wir an, die „Spiegel-Begegnung“ sei – wie gewünscht - gelungen. Jetzt könnt ihr den Spiegel wieder
verlassen. Geht nun in einen anderen Raum und beobachtet für die nächste
Stunde – ohne Intervention - euere Gedanken zu dieser „Spiegel-Begegnung“.
·
Nur
beobachten, nicht werten… Alle „zweifelnden“ Gedanken die auftreten, zeigen euch, wie es wirklich um ·
euren (festen)
Glaube bzw. euere (feste) Überzeugung bestellt ist! Wenn wir „SEIN-HABEN-TUN“ empfehlen, dann muss dieses SEIN voller
Gewissheit, ohne jeden „Zwei-fel“ sein. Ist dies (noch) nicht der Fall (was zu vermuten ist), sollte genau das immer
wieder geübt werden. In unserer Gesellschaft besteht der Hang, gern alles „in Frage“ zu
stellen. „Querdenker“ sind darin Meister und sogar recht stolz auf ihre
Fähigkeiten. Aber in unserem Konzept, wirkt „Querdenken“ dann als „Erfolgs-Barriere“,
sofern man dabei stehen bleibt. … Wir empfehlen „Quer-Denkern“ (die eine wichtige Grundtugend in unserer
Gesellschaft verkörpern!), einen entscheidenden Schritt weiter zu gehen: · Aus dem gefundenen „Querdenk-Ergebnis“ eine klare ABSICHT zu
formulieren, wie sie sich den zu erwartenden Erfolg selbst vorstellen. Aber bitte dann bei dieser ABSICHT bleiben und nicht auch diese wieder „querzudenken“;
ihr wisst was wir meinen. … Menschen können – wie ihr seht leicht
ihre eigenen „Erfolgs-Minderer“ oder sogar „Erfolgs-Verhinderer“
werden. … Das beste dabei: „Sie verteidigen“ das sogar und sagen dann: ·
Man kann halt
nicht immer auf Erfolgskurs „Sein“. … Damit haben sie dann für sich entschieden, wieder zum „Zweifeln“
überzugehen … Es ist nicht leicht, Menschen auf Erfolgs-Spur“ zu bringen bzw. zu
halten, aber um eine Kooperation oder Genossenschaft aufzubauen,
sollte man sich darauf verständigen können, ob sich alle Teilnehmer
auf: · SEIN-TUN-HABEN verständigen können. TUN-HABEN-SEIN sollte man denen überlassen, die nicht zuvörderst im
Sinne der teilnehmenden Menschen wirken … PS: Gern können wir den Diskurs (oder andere Formen, wie z.B. MailCoaching ) – sozusagen studien- oder
praxisbegleitend – fort-setzen, sofern ihr eurerseits wirklich bereit
seid, am Aufbau einer Kooperations-Gesellschaft mitwirken zu wollen. … |
Der „CoopCode“
= Die DNA der Kooperation |
|
Redaktion: AG „Kooperativer
Wandel“ im IWMC QuantenInstitut -
Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte
Quantenphysik – Die Fragen sind,
zur besseren Lesbarkeit, redaktionell geringfügig angepasst worden. Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere
Experten in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) |
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