Forschungs-Think Tank

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18.8.21

Afghanistan – Fragen über Fragen und keine wirklichen Antworten; oder doch?

   

Frage (Essenz)

Mein Schwiegersohn hat mehrere Jahre für die Bundeswehr in Afghanistan gedient. Jetzt muss er und viele seiner Freunde mit ansehen, dass alles irgendwie umsonst war. Er wurde in diesem Krieg verwundet und leidet seither unter starken Depressionen und ist in psychologischer Behandlung, bisher aber ohne Erfolg. Als er sah und hörte, dass jetzt die letzten Soldaten panikartig das Land verlassen müssen und wie sich unsere Politiker aus der Verantwortung „fortstehlen“, war er fassungslos. Seine immer gleiche Antwort war: Was haben wir nur für Politiker, was haben wir für einen Gott, der so etwas zulässt. Auch der Trost seines Priesters war wenig nützlich. …

Ich habe schon viele Gruppen angeschrieben und nach Antworten gesucht, aber vergeblich. …

Ich erwarte auch von Ihnen keine Lösung, aber ich bin gern dem Rat meiner Freundin gefolgt, die vor einiger Zeit, recht nützliche Antworten von Ihnen bekam. …

Wie seht ihr das?

Ist das gerecht, wem dient das, warum lässt Gott so etwas geschehen? …  

Antwort (Essenz)

Wir würden uns sehr wünschen, wenn Sie aus unseren Antworten Nutzen für Ihr Leben und das Ihres Mannes ziehen könnten. …

Auch wenn wir nicht direkt auf Ihre Fragen eingehen, eher unsererseits sogar Fragen stellen, die Antworten sind herzlich und aufbauend gewählt, auch wenn es anders aussehen könnte …

Die entscheidende Frage, könnte die nach „Gott“ sein, der – wie die meisten Menschen meinen - so etwas zulässt, statt „einzugreifen“. ..

Lassen Sie uns direkt fragen:

·         WER oder WAS ist Gott und

·         WER sind dann WIR?

Überlegen Sie bitte einen Moment, bevor Sie antworten, denn diese Sicht ist durchaus entscheidender für unser Leben, als wir uns das vorstellen oder es uns gesagt wurde; egal von wem, besonders aber von Vertretern der Religionen. …

Die meisten Menschen nehmen an, das „Problem“ läge in „Afghanistan“, an den Politikern, den Massenmedien, der Pharmaindustrie oder an was auch immer. …

Dann wird darüber diskutiert, erfolgen Schuldzuweisungen. Dann beginnt so etwas wie eine „Fehlersuche“, werden „Schuldige“ gefunden, „Schuldige“ bestraft, aber was ändert sich wirklich?

„Wir haben militärische Fehler gemacht, wir hätten dort überhaupt nicht hingehen sollen … „ so oder ähnlich hören wir jetzt die Politiker daraus sogar vor der Bundestagswahl „taktische“ Vorteile für ihre Parteien zu sammeln. …

Das alles ist eigentlich völlig überflüssig, ist nicht nur politisch unklug, sondern führt Menschen weiterhin in die Irre, „entmächtigt sie“ ganz wie bisher, nur nicht gleich erkennbar.

Bleiben wir aktuell und fragen wir:

Was würden Sie sagen, wenn wir jetzt (sicherlich für Sie sehr gewöhnungsbedürftig) fragen:

Was ist der Unterschied zwischen „Werbung für Impfen“ oder „Werbung für einen Einsatz in Afghanistan“?

Was ist der Unterschied, sich „impfen“ zu lassen oder in Afghanistan zu kämpfen?

Ja, wir ahnen, dass Sie jetzt bereits bereuen könnten, uns um eine Antwort angeschrieben zu haben. …

Aber bleiben Sie noch bitte einen Moment dabei. …

Eigentlich gibt es keinen Unterschied!

Aber erkennen Sie bitte, dass in beiden Fällen folgendes geschieht:

·         Der Mensch wird getrennt von Gott gesehen.

Oder anders gesagt:

·         Der Mensch wird dadurch „entmächtigt“ oder er „entmächtigt“ sich selbst!

So geht es schon seit Äonen von Jahren. Der Bezug ist stets ein anderer, aber die Folgen davon sind die Gleichen. ..

Uns wurde suggeriert:

·         Dieser „Gott“ ist mächtig, wir Menschen sind gut „beraten“, ihm zu dienen und seinen Anweisungen zu folgen, weil sich sonst – vereinfacht gesagt – negative Folgen, in welchen Bereichen auch immer, für die Menschen ergeben.

Natürlich wird das bestritten, besonders von denen, die „Gott“ einfach aus ihrem Vokabular „streichen“.

Es kommt uns nicht darauf an, ob „DAS oder DER“ als „Gott“ bezeichnet wird, ob es ein Wesen ist oder Geist ist, man daran glaubt oder nicht. Wichtiger für uns ist, die Folgen zu erkennen, die sich für uns alle daraus ergeben.

Wir denken und handeln dann so:

·         „Ich bin machtlos, nur ein „kleines Licht“.

Diese Grundhaltung ist wichtig zu erkennen, denn sie hat Folgen:

·         Wir machen uns damit selbst machtlos und geben die uns eigentlich zustehende Macht an andere ab, wie z.B. an Politiker, Experten, Medien, Ärzte … oder an wen auch immer.

Das wollen wir nicht gern hören, das kann sogar „zornig“ machen oder „krank“. …

Bleiben wir – auch wenn das für Sie ungewohnt ist – noch einen Augenblick auf „Kurs Selbstermächtigung“.

Damit meinen wir:

·         Tun Sie einen Augenblick so „als ob“ Sie mehr wären als „nur“ ein Mensch, ein „Opfer der Verhältnisse“.

·         Tun Sie einen Augenblick so, als wären auch Sie, als wäre jeder Mensch eigentlich göttlich.

Und jetzt beginnen Sie aus dieser „Position“ heraus, einige Ereignisse neu zu „interpretieren“. …

Ja, das ist ungewohnt, alte tiefverwurzelte Glaubensätze brechen dabei auf, der Verstand „rebelliert“, so etwas wie „Schuldgefühle“ kommen hoch ….

Kurzum, Sie fühlen sich unwohl, weil das irgendwie „anmaßend“ sein könnte. …

Kein schönes Gefühl, denn jetzt kann Verantwortung nicht mehr „weggeschoben“ werden, jetzt heißt sie „SELBST-Verantwortung“. …  

Schauen Sie sich – auch wenn es ungewohnt ist, Sie sich unwohl fühlen - Ihre Fragen nochmals aus dieser Sicht an. …

Jemand, der „Regeln“ aufstellt, Leben ermöglicht und dann – irgendwie kleinlich – darüber wacht, daß ihm alles und alle zum Gefallen ist/sind. …

Klingt das wirklich nach Gott, ist Leben wirklich so gemeint?

Jesus sagt in der Bibel deutlich:

·         „Ich bin Gottes Sohn – und das bist du auch!“

Wir wollen Sie zu nichts „überreden“, denn jeder soll glauben was er/sie mag. Aber es sind oft die schwierigsten Momente, in denen wir gut beraten sind, „Zwei-fel“ zuzulassen, in uns zu gehen und – ja - durchaus zu „beten“anfangen, z.B. so:

·         „Gott gib mir Antworten, zeige und erkläre, wer ich wirklich bin“.

Wozu wir sonst nicht kommen, solch schwere Zeit, bringen oft die offenbarenden Anregungen, um neue Wege zu gehen. …

Und was wäre, wenn Ihr Mann erst nach solch tiefgreifenden Erfahrungen, wie die in und um Afghanistan, begänne jetzt „Suchender“ zu werden?

Wir sind sicher, er wird dann sogar andere suchende Menschen finden, die die es in Gruppen inzwischen zunehmend gibt.

Zunehmend mehr Menschen beginnen über das „alte System“ hinauszuwachsen und stellen Fragen, stellen etwas „in-frage“, wie es so sinnig heißt …

„Wer sucht, der wird finden“, das ist der Antrieb, der z.B. auch alle Wissenschaftler beflügelt, von einer Entdeckung zur nächsten zu kommen.

In diesem Sinne sollte jeder Mensch eine Art „Wissenschaftler“ sein. …

Beginnen Sie damit, für sich eine eine klare Absicht zu formulieren:

·         Ich will es wirklich wissen, ich will wissen, wer ich, wer wir alle sind!

Alles beginnt – und das ist eine Art Gesetzmäßigkeit – damit, „suchend“ zu werden. Die Antworten finden sich danach quasi „wie von selbst“ (und ganz überraschend) ein. …

Leider benötigen wir dazu meist erst eine „Lebenskrise“.

Ist – so gesehen – Afghanistan für Ihren Mann vielleicht durchaus eine „Chance“ im Sinne von „jetzt stehenzubleiben und ab jetzt Suchender zu sein?

Fragen wir abschließend mal so:

·         Angenommen, immer mehr Menschen werden Suchende, weil sie erkennen, dass das „Alte“ nicht mehr funktioniert. …

Gehen Sie für einen Moment in diese „Idee“ (Energie) hinein und spüren Sie, was dann alles anders wäre oder zumindest sein könnte. …

Jetzt könnte sogar die - ursprünglich merkwürdig klingende - Frage (mehr) Sinn machen, als wir fragten:

·         Was hat Afghanistan mit einer Impfplicht zu tun?

Bei Afghanistan irrten sich die Politiker. Was macht uns eigentlich so sicher, dass das beim „Impfen“ nicht auch so sein könnte?

Damals erklärten die Politiker, es sei richtig und wichtig, dort zu kämpfen, heute sieht das anders aus. ...

Was wäre, wenn der „Irrtum Afghanistan“ von gestern, morgen der „Irrtum Impffolgeschäden“ hieße?

Die Politiker von damals, die „Afghanistan“ beschlossen, sind heute längst nicht mehr im Amt und entziehen sich der Verantwortung. …

Die Politiker, die heute „Impfen“ empfehlen, werden – wenn in Jahren – Probleme entstehen sollten, wie z.B. unerklärliche Folgeschäden, dann auch nicht mehr im Amt und verantwortlich sein.

Aber die Folgen tragen stets die Menschen, die anderen (sogenannten Autoritäten) mehr vertrauen, wie sich selbst.

So lassen sich tagtäglich neue Herausforderungen im gleichen Muster finden. Das wird so lange so weitergehen, bis immer mehr Menschen beginnen, selbst-verantwortlich z.B. fragen:

·         WER oder WAS bin ich - ist jeder Mensch - wirklich?

Gern können Sie uns (zunächst) verfluchen, denn wir haben Ihnen scheinbar nicht die Frage so beantwortet, wie Sie es gern gehört hätten.

Wir haben bewusst herausgefordert, denn es ist Ihr Leben und das Leben Ihres Mannes und sogar das der vielen „Taliban-Hurra-Schreier“, die eigentlich keine Stärke, sondern eher (menschliche) Schwäche signalisieren.

Wer so fanatisch an solch einen „Gott“ glaubt, der signalisiert Schwäche statt Stärke. …

Wir sollten eigentlich wissen, dass so etwas (scheinbar) sogar funktioniert. Der „National-Sozialismus“ hat gezeigt, wohin das führen kann. …

Wie heißt die Spruchweisheit?

·         „Wer immer nur das Gleiche denkt oder tut, wird immer auch nur das Gleiche erfahren. …

Sie, wir alle, haben jetzt – und immer die Wahl, für die wird nicht mehr als (immer) die Konsequenzen tragen müssen.

Wir scheinen sogar so mächtig zu sein, dass wir  sogar die „Macht“ haben, auf unsere eigene Macht (Freiheit) zu verzichten. …

Wir wünschen Ihnen beim „Ausprobieren“ einer kraftvolleren Sichtweise, den Erfolg, den Sie, den jeder Mensch eigentlich verdient. Wir nennen das „SELBST-Ermächtigung“. Und erkennen: Politik mag das nicht unbedingt …

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