Forschungs-Think Tank

Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Redaktion und Koordination: Dr. Adoy Alisei, Gerd K. Schaumann

28.5.21

Den Kooperativen Wandel mit „Humor“ fördern?!

 

 

Essenz

Die einen werden sagen: Völlig „ver-rückt“, die anderen vielleicht „interessant“. Das ist bei „Neuen Ansätzen“ völlig verständlich, wahrscheinlich sogar notwendig. Nun, wer käme schon auf die Idee, „Humor“ quasi als „Gestalt-Wandler“ (Kooperativer Wandel) zu sehen? …

Why Not“ sagen Querdenker und sind offen für andere Lösungen, zumal, wenn man noch wenig Erfahrungen mit dem hat, was nach einem „Kooperativen Wandel“ kommen soll:

·         Die Neue Gesellschaft mit Namen „Kooperations-Gesellschaft“, zu der – immer mehr Menschen - „JA“ sagen, aber sich kaum jemand wirklich mit dessen Funktionsweise befasst hat.

Fragen sind wichtig, z.B. wie:

·         Kommt dieser „Wandel“ schleichend, hat er Übergänge und wie sehen die „Bilder“ des Neuen aus? …

Das alles sind ungeklärte Fragen, aber sie alle schließen auch die Möglichkeit nicht aus, dass das „Beharrungsvermögen“ zum „bewährten“ Alten stärker sein könnte, als erwartet. …

Z.B. das „Politische System einer Kooperations-Gesellschaft“ zu gestalten könnte eine „Herkulesaufgabe“ sein. …

Um mit „kooperativer Intelligenz“ zu wirken, bedarf es erheblicher „Anstrengungen“, vor allem aber überzeugender Methoden und „Bilder“. Wer das mit mehr „Humor“ angeht, statt wie bisher mit „Verboten“, wer (politische) „Inklusion“ sagt und auch so meint, der ist gerade dabei, sich als „wandlungsbereit“ zw. „wandlungsfähig“ zu verstehen.

·         Aber wie viele „Macht-Träger“ - im alten System - werden das so sehen können/wollen?

Vielleicht ist „Humor“ eine Art „Schwert“, der den „Gordischen Knoten“ lösen kann    

 

Frage

Eine wirklich interessante Idee, den „Kooperativen Wandel“ durch mehr „Humor“ zu beflügeln. Wir hatten ehr gedacht, diesbezüglich eine konsequentere Politik zu praktizieren.

Was bringt euch auf diese originelle Idee – die offen gestanden – für uns etwas gewöhnungsbedürftig klingt. …

Ist das wirklich ernst gemeint?

Antwort

Auch bei uns im IWMC QuantenInstitut hat es dazu vieler Diskussionen bedurft; nicht alle Mitglieder konnten wirklich überzeugt werden. Wir haben uns darauf geeinigt, dies ist eine von vielen „Innovationen“ ist, derer es bedarf, um irgendwie „festgefahrene“ Konkurrenz-Ideen zu erweitern. …

Einige Mitglieder im IWMC – sind durchaus zu Recht – der Meinung, dass ein „Kooperativer Wandel“ auch völlig neue Wege gehen müsse. Der bisher präferierte „Überzeugungs-Diskurs“ (nicht Aktionskurs) mit Politikern und sonstigen „Meinungs-Bildnern“ in Wissenschaft, Medien, etc. war eher unbefriedigend, zumindest ohne die erwartete Wirkung. Man konnte den Eindruck gewinnen:

·         Eigentlich solle das „Erfolgs-System-Konkurrenz“ doch fortgesetzt werden, lediglich einige Veränderungen seien notwendig. …

Wer jedoch die grundlegende Tragweite und die Anhäufung der zunehmend kritischer werden Folgen, aus einer (irgendwie gearteten) Fortsetzung des Konkurrenz-Systems genauer betrachtete, kann durchaus zur Meinung kommen:

·         Die Zeit wird „verdammt“ knapp für „Zwischenlösungen“.

Außerdem scheinen die (tradierten) „politische Veränderungswege“ (Parlamente, Parteien, Wahlen) nur wenig „Wandlungsbereitschaft“ für grundlegendere, aber zeitnahe Korrektur-Schritte zu signalisieren.

Um dieses Dilemma zu überbrücken, haben wir seit einiger Zeit viele neue Ideen, Wege und Methoden entwickelt. Aber auch sie sind alle sind zwar irgendwie „nett anzusehen“, geben aber (gefühlsmäßig) ehr weniger Anlass für rechtzeitiges und umfassendes Gelingen des Wandels. …

Resignation – keineswegs, aber überprüfen der eigenen Ideen. …

Das hat uns auch auf die Idee gebracht, z.B. Art und Formen der derzeitgen politischen Willensbildung grundlegender auf den „Prüfstand“ zu stellen. …

Die „Corona-Zeit“ führte letztlich zur „Beschleunigung“ unserer Meinungsbildung.

Neben vielen anderen Erkenntnissen, fiel besonders die Art auf, wie schnell sich sozusagen „Welten“ zwischen den „Regierenden“ und „Gruppen von Regierten“ schieben, ohne dabei jedoch etwas wirklich (lösungsbezogenes) zu bewegen. …

Wir haben „untersucht“, weshalb das so ist?

Sollten wir es auf den Punkt bringen, könnte man es etwa so formulieren:

·         Die einen setzen auf die bisher praktizierte und ihnen bekannte „Linie“. Sie sagen sinngemäß:  Wir vertrauen der Wissenschaft.

·         Die anderen waren/sind – wie auch immer begründet – der Meinung, man könne der (traditionellen) Wissenschaft nicht vertrauen und gaben zu bedenken, dass manifeste „Wirtschaftsinteressen“ oder sogar „Verschwörungen“ auch berücksichtigen seinen. …

Nennen wir das mal „politische Paralyse“, die wir uns derzeit kaum mehr leisten sollten. …

Irgendwie kann man schon konstatieren, dass die „Zeit nach Corona“ anders sein wird, als die „Zeit vor Corona“.

„Kühne“ Vor-Denker gehen sogar davon aus, dass  – über kurz oder lang – das inzwischen über „200 Jahre alte Politische System“ vor großen Veränderungsherausforderungen stehen wird….

Wir wollen es damit bewenden lassen, zu erwähnen, dass wahrscheinlich die derzeitige Form, wie „man“ glaubt, „Völker, Länder oder Regionen“ regieren zu wollen, zu können, zu sollen, etc. wohl nicht mehr „kompatibel“ ist mit wahrer Kooperation.

Die Prognose ist nicht auszuschließen:

·         Veränderung (Wandel) – zumal wenn die (existenzielle) „Dringlichkeit“ quasi „vor Augen steht“ - geht entweder mit Einsicht einher (Dis-Kontinuität) oder es wird  „Brüche“ (Konflikte) geben. …

Warum aber warten, bis solche – quasi vorhersagbaren – Entwicklungen erst eintreten? …

Wäre es nicht besser, bereits jetzt (neue) Methoden zu erproben, die einem (friedlichen) Wandel viel eher dienlich sind, als das „Alte“ auf das „Neue“ zu projizieren, um dann erst zu erfahren, dass es (wahrscheinlich) nicht funktioniert? ….

Wir haben zahlreiche „Methoden“ bzw. „Ideen“ ausprobiert und „durchgespielt“ und sind dabei auch auf eine Methode gestoßen, die gänzlich „konfliktfrei“ - aber dennoch hocheffektiv -  wirkt.

Wir nennen sie:

·         Die „Kooperativer Wandel mit Humor“ (KWH).

Wir sehen die Leser förmlich „lächeln“, die einen halten es für einen „Scherz“, die anderen für „Spinnerei“. …

Das war auch im „QuantenInstitut“ (zunächst) nicht anders. Nichts ist jedoch besser als „Selbst-Erfahrung“. Also entwickelten wir entsprechende (konfliktorische) „Problem-Lagen“, die wir mittels dieser „KWH-Strategie“ begannen zu lösen. …

Es lohnt sich das selbst auszuprobieren und sich dabei intensiv zu beobachten. Die „Technik“ ist leicht zu lernen und man findet bereits „Humor/Lachen“ (quasi „therapeutisch“ erprobt) inzwischen als wirksame Heil-Methode im Rahmen der Gesundheitsförderung.

Die Frage war natürlich:

·         Taugt eine solche Methode auch in der Politik, in Wirtschaft oder vielen gesellschaftlichen Bereichen?

Uns ging es vorrangig darum auszuprobieren:

·         Ob und wie „Humor/Lachen“ einen „Kooperativen Wandel“ sozusagen „beflügeln“ kann, besonders um potentiell mögliche „Übergangsprobleme“ friktionsloser (oder gar friktionsfrei) zu erproben? …

Nehmen wir dazu zwei Beispiele mit quasi „systemwandelnden“ Hintergründen. …

Die Beispiele zeigen:

·         Gewaltlosigkeit hat mehr „Kraft“ als gemeinhin vermutet.

Wenn man so will, entwickelt sich eine enorme „Sog-Kraft“ zum definierten Positiven.

Die eigene Absicht ist auf ein klar definiertes Ziel gerichtet; man ist nicht „gegen“ etwas, sondern „Für“ etwas. Diesen Unterschied zu erkennen und zu beachten, ist wichtig, weil wichtige (inzwischen auch gut erforschte) universale „Spielregeln“ integriert werden.

·         Das „Gesetz der Anziehung“ (statt „Abstoßung“) ist nicht zu unterschätzen. Das weiß auch die „Quantenphysik“ (Beobachter-Effekt, Quantenverschränkung) In der Gesundheitsforschung nennt man das „Placebo“) …

Nehmen wir zwei Beispiele:

·         Die „Ghandi-Strategie“ „zwang“ ein mächtiges Kolonialreich zur Veränderung (Wandel)

·         Die  „Montags-Demos“ in der DDR waren (durchaus) ebenfalls – aus ihrer damaligen Sicht - recht wirksam (auch wenn nicht eindeutig „klar“ war, „was“ man stattdessen beabsichtigte. … 

Was aber ist nun genauer:

·         Die Methode „Kooperativer Wandel mit Humor“(KWH)?

Das wäre, vereinfacht gesagt – auf den Punkt gebracht -:

·         Wir gehen über das „Prinzip Gewaltlosigkeit“ hinaus und integrieren bei dem Modell „Macht-Lacht“ das „System Humor“.

Gern möchten wir noch folgenden Hinweis geben:

·         Wir haben auch im QuantenInstitut gerade erst damit begonnen, den „Humor als Chance“ – sozusagen als „Kooperative Intelligenz“ für einen (notwendigen, zeitnahen) „Kooperativen Wandel“ zu erproben.

Wir freuen uns über eure Anregung und Erfahrungen, denn das Thema „Humor“ ist bisher (leider) erst wenig „erprobt“ für (professionelle) „Wandlungs-Lösungen“ in gesellschaftlichen Bereichen, vor allem nicht in der Politik.

Aber eines sollte geklärt sein:

·         In einer „Kooperations-Gesellschaft“ muss es ausgeschlossen sein, notwendige Veränderungen mittels „Gewalt“ (oder „gewaltähnlicher“ Methoden) herbeizuführen.

So ist „Kooperative Intelligenz“ ganz sicher nicht gemeint!

Hinweis:

Recherchieren Sie selbst zum Thema im Internet. Aber achten Sie auf die Unterschiede!   

Redaktion: FG „Macht-Lacht“ im IWMC QuantenInstitut (Internationale Wissenschafts- und Medien-Cooperation zur „quantenpysikalischen“ Erforschung des „Kooperativen Wandels“. info@quanteninstut.de

In Fragen der Kooperation werden wir vom SmartCoop-ForschungsInstitut – „ThinkTank“ des MMWCoopGo Bundesverbandes für Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft  e.V., beraten.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.