Forschungs-Think Tank

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22.11.20

Das System "Konkurrenz" schwächelt - Teil 3 -

 


Welchen Nutzen können daraus Genossenschaften ziehen, z.B. MitUnternehmer-Genossenschaften?  

In den Teilen 1 und 2 sind wir darauf eingegangen, dass dem System Konkurrenz immer mehr gewichtige „Legitimationsgrundlagen“ („Substanz der Rechtfertigung“) verloren gehen. Dazu gehören z.B.:

·       Das (hierarchische) Gottes-Bild“ steht zur Diskussion.

·       Die Quantenphysik weist nach, dass es keine „Hierarchie“ der „kleinsten Teilchen“ (Quanten) gibt und alle Teilchen miteinander – ohne Rücksicht auf Entfernung und Zeit und für immer – miteinander verbunden („verschränkt“) sind.

·       Außerdem gibt es - wissenschaftlich belegt – dass wir nur etwa 3% dessen wahrnehmen und als unsere „Realität“ definieren, von dem was tatsächlich – um uns herum - vorhanden ist.

·       Hinzu kommen weitere – schwerwiegende –  „Wissenschaftsbelege“, wie z.B. die unglaubliche Differenz zwischen der Informationsaufnahme unseres Gehirns und dem unseres  „Unterbewusstsein“. Während unser Gehirn lediglich 4 Bits/sec. aufnimmt, ist unser Unterbewusstsein in der Lage, Information im Umfang von 4 Millionen Bits/sec (!) aufzunehmen.

·       Außerdem weiß man um die Bedeutung von „Placebo“, nicht nur in der Medizin („Kraft des Glaubens“).

·       Die Biochemie erkennt gerade, dass unsere Gene doch nicht so unveränderbar sind, wie bisher angenommen. …

Die „Liste“ der wissenschaftlichen Erkenntnis-Erweiterung wäre beliebig fortzusetzen; und diese Dynamik nimmt zu.

So etwas muss förmlich die Frage „provozieren“:   

·       Lässt sich – aufgrund solcher Erkenntnis - wirklich noch eine Gesellschaft rechtfertigen (legitimieren), die Über- und Unterordnung, Gegen- statt Miteinander als für Menschen adäquat und „festgefügt“ unterstellt?

Oder sind das nicht vielmehr nur tradierte, aber unbewiesene Glaubensmuster, die nur noch deshalb Bestand haben, weil man sich eine kooperative Gesellschaft einfach nicht vorstellen kann oder will?

Wir haben in der Tat über Jahrhunderte angenommen und das trainiert, dass Menschen (naturgemäß) unterschiedliche Begabungen hätten, was dazu führen müsse, dass die einen über die anderen dominieren. Einige seien eben quasi zum Unternehmer „geboren“, während andere Anweisungen von diesen empfangen müssten. Nur in diesem „Bilde“ wären die „Abhängigen“ überhaupt  in der Lage, etwas  zustande zu bringen (herzustellen), was „Kunden findet und Kunden bindet“.

An dieser Stelle wäre eigentlich - eine längst auf der „Tagesordnung“ stehende Frage - notwendig:

·       Weshalb gibt es überhaupt unterschiedliche Begabungen und Interessen bei Menschen?

Um nicht missverstanden zu werden:

·       Wir fragen nicht nach Gründen, wir fragen nach dem SINN!

Die gängigen Sozialtheorien, nennen zwar viele Ursachen , aber geben keine Antworten zum SINN.

Das WARUM wird vielfältig umschrieben, aber selten wirklich erforscht und beantwortet.

Deshalb formulieren wir konkreter:

·       WARUM will der eine Mensch Unternehmer werden/sein und der andere Mensch gibt sich damit zufrieden, für ebendiese Unternehmer (abhängig) tätig zu werden/sein?

Weder die Quantenphysik noch andere Wissenschaftsbereiche geben hierzu Antworten. Man bemüht z.B. die „Milieu-Theorie“. Der eine Mensch ist halt in einer anderen (schwierigeren) sozialen Umgebung geboren und aufgewachsen. …

 Das aber beantwortet nicht die eigentliche Frage. Dass jemand in diesem oder jenen „Milieu“ geboren wurde, erklärt nicht WARUM ausgerechnet dort und nicht woanders? Es erklärt auch nicht, weshalb (potenzielle) „Unternehmer“ durchaus auch aus „schlechtem Milleaus“ kommen können und  umgekehrt.

·       Die WARUM-Frage – deutet darauf hin, dass wir Zweifel an den bisherigen Erklärungs-Muster haben.

Diese Zweifel haben wir in der Tat!

Wir überschreiten jetzt die Grenzen der traditionellen Wissenschaften und nähern uns einem „Menschen-Bild“, das eher die Erkenntnis der Quantenphysik nutzt, sozusagen „überdimensional“ ist. Nur dann kann die Frage nach dem WARUM beantwortet werden.

In diesem Kontext greifen wir auf ein „Menschen-Bild“ zu, das inzwischen von über 85 % der Weltbevölkerung akzeptiert und geglaubt wird:

·       Unser Leben endet nicht mit dem Tod. Es gibt eine Wiedergeburt, also einen „Daseins-Kreislauf“.

Man kann auch sagen:

·       85 % aller Menschen auf diesem Planet gehen von einem „Leben nach dem Tod“.

Wenn es ein „Leben nach dem Tod“ gibt, muss es – folgerichtig – auch ein

·       „Leben vor dem Tod“ geben!

Wir wollen das hier nicht weiter vertiefen, aber den „Konkurrenz-Theoretikern“ wäre wirklich zu empfehlen, solche Entwicklungen nicht einfach zu ignorieren. …

Wenn wir einen „Daseins-Kreislauf“ akzeptieren können, dann muss es auch erlaubt sein zu fragen:

·       Welchen Einfluss haben wir selbst auf die Gestaltung unseres (nächsten) Lebens?

·       Gibt es so etwas wie einen „Lebensplan“?

Und wenn ja – wovon wir ausgehen:

·       Wer gestaltet, entwickelt, legt diesen/unseren Lebensplan fest?

Dazu kann man wohl drei Annahmen treffen:

A.   Wir haben keinen Einfluss auf unseren Lebensplan, wir „stolpern“ irgendwie „zufällig“ ins Leben, werden „zufällig“ in dieses „Sozial-Milleau“ geboren und „durchleiden“ oder genießen vergnügt den nächsten Abschnitt zwischen „Leben und Tod“.

·       Wir haben selbst kompletten Einfluss und entscheiden uns irgendwo zwischen „Sonnenschein“ und „Unwetter“ zu leben.

·       Wir haben zwar keinen kompletten Einfluss, können jedoch die „Essenzials“ beeinflussen.

In allen 3 Situationen fehlt uns jedoch offensichtlich die Erinnerung (das ist jedoch eine andere „Sache“)….

·       „WARUM alles so kam, wie es gekommen ist?

Habt ihr schon einmal – und wenn nur ansatzweise – gehört, dass solche (oder ähnliche Fragen) in Schule, Gesellschaft oder Politik gestellt oder sogar ernsthaft diskutiert wurden?

Wahrscheinlich eher nicht.

Wer meint, das sei so etwas wie „geistiger“ (spirit-ueller) Blödsinn, der sagt eigentlich damit

·       Ich halte mich zurück, denn ich bin gerade dabei, die (bisher stabile) (Konkurrenz)-Welt aus den „Angeln“ zu heben. ..

Das geschieht bereits. …

Die „Sinn-Fragen“ wurden immer schon von Menschen gestellt. Nur wird  jetzt die Anzahl der nachdenklichen Menschen mehr und viele von ihnen sind noch ungewöhnlich jung. Veränderungen, die sich früher über Jahrhunderte hinzogen, benötigt heute nur noch wenige Jahrzehnte (oder sogar weniger). …

Die Frage nach dem SINN des Lebens steht immer mehr im Vordergrund des menschlichen Interesses. Wer das nicht glauben will, möge sich intensiver in den „Sozialen Medien“ umsehen oder mit Lehrern, Studenten oder Schülern sprechen. Auch die Eltern werden das bestätigen.

Und was sind unsere Antworten dazu?

Da wir uns hier eher auf die wirtschaftlichen Folgen konzentrieren wollen, fragen wir speziell dazu:

·       Welche der bekannten Unternehmensformen ist in der Lage, das zu integrieren, was wir derzeit in „Unternehmer und Arbeitnehmer“ ausdifferenzieren?

Was meinen wir damit?

Nun, zuvörderst möchten wir uns dazu bekennen, dass wir eher davon ausgehen, dass wir:

·       Unseren eigenen Lebensplan vor unserer Geburt maßgeblich mit- oder sogar komplett selbstverantwortlich gestalten.

Da die Quantenphysik lehrt, dass Zeit und Raum keine universalen, sondern (spezielle) Gesetzmäßigkeiten unserer Erde sind, dürfte von „Lebensplan-Gestaltern“ die gesamte Spanne ihres Lebens – zum Zeitpunkt der Planung - zu „überblicken“ sein. …

Wir stünden also z.B. vor folgenden Entscheidungen, die ein „Lebensplaner“ vor seiner erneuten Geburt stellen würde:

·       Da ich bereits in anderen Leben eine Menge Erfahrung in abhängigen (Arbeits-)Situationen gesammelt habe, möchte ich jetzt erfahren, wie es ist, unabhängig zu sein. Ich werde deshalb Unternehmer, mindestens jedoch „Top-Manager“.

·       Als Unternehmer war ich schon „unterwegs“, habe aber „Schiffbruch“ erlitten und bin ins Nichts gefallen. Nie wieder Unternehmer!

·       Ich war Abteilungsleiter von 4 großen Abteilungen. „Über“ mir gab es nur noch den Vorstand. Ich wäre gern diesmal „Unternehmens-Vorstand“.

·       Ich war bisher in Sozialberufen tätig, meist bei staatlichen oder karitativen Einrichtungen. Als Unternehmer habe ich keine Erfahrung. Warum eigentlich nicht diesmal?

·       Ich kann mich nur an meine vielen Soldatenzeiten erinnern. Nie wieder will das erleben. Warum nicht diesmal die „Wirtschaft“ erleben; egal in welcher Funktion.

Das sind Beispiele, die zeigen, welche vielschichtigen Hintergründe gegeben sind, die allesamt die Entscheidung beeinflussen, WIE und WARUM sich Lebens-Biographien so oder anders entwickeln.

Die „Startposition“ – diese oder eher jene Familie – zu wählen wird, nicht unwesentlich von solchen „Vorerfahrungen“ beeinflusst. Aber sie sind weniger entscheidend, als oftmals gedacht. …

Beispiele:

Wer bereits Erfahrungen gesammelt hat, in ein „Unternehmer-Leben“ zu starten, dies aber stets aus einer „Unternehmer-Familie“ heraus, könnte vielleicht erfahren wollen, dass man auch Unternehmer werden kann, wenn man in ein „schlechtes“ Familien-Milieu hineingeboren (inkarniert) wird.

Jedes neue Leben „Sinn machen“ um neue Lebens- und damit Lern-Erfahrungen zu machen. …

Zugegeben wir machen jetzt einen Gedanken-Sprung, wir wollen abkürzen. …

Wir fragen deshalb:

·       Gibt es z.B. eine Unternehmensform, in die die meisten oder sogar alle 5 der vorstehend – zur „Planung anstehenden“ Lebenserfahrungen so zu integrieren wären, dass die „alten“ Erfahrungen genutzt und zugleich neue Lebenserfahrungen (diesem Leben) hinzugefügt werden könnten?

Wir sind sicher, dass bisher recht selten in dieser Form „Sozial- oder Berufswahlforschung“ erfolgt ist.

Wir sind außerdem recht sicher, dass eigentlich nur eine – der derzeitig bekannten – Unternehmensformen, diesen Zielen halbwegs entsprechen kann:

·       Es ist Rechtsform einer Genossenschaft!

Auch hier sind wir sicher, dass bisher bei Gründung einer Genossenschaft noch niemand solche „Beweggründe“ vor Augen hatte – oder doch?

Eine Genossenschaft bietet sowohl unternehmerische, wie auch nicht unternehmerische Rollen an.

Sichtweisen dazu:

·       Alle Mitglieder sind Unternehmer (MitUnternehmer)

·       Alle Mitglieder können wählen, ob sie eher eine  unter-nehmerische oder eher eine nicht so sehr unternehmerische Funktion übernehmen wollen.

·       Alle Mitglieder können zwischen beiden Situationen wechseln, ohne das Unternehmen zu wechseln.

·       Alle Mitglieder haben auf die betriebliche (produktspezifische) Ausrichtung und die „betriebsklimatische“ Gestaltung „ihres“ Unternehmens gleichermaßen Einfluss.

Bei allen anderen Unternehmensformen, gleich ob Einzelunternehmen, KG, GmbH oder AG, dort  gibt es nur „entweder- oder“, selten „sowohl als auch“.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:

·       Die vorstehende „Durchlässigkeit“ zwischen Führung und „Geführten“ macht auch für Wirtschafts- oder Sozial-Theoretiker Sinn, die nichts von „Reinkarnation“ oder „Lebensplanung“ halten.

Genossenschaften scheinen jedoch bisher eher zögerlich diese Chance als solche erkannt zu haben. Meist fühlen sich (vor allem) „Gründer“ als „geborene“ Vorstände und können sich kaum vorstellen, in der Genossenschaft zu bleiben, wenn sie keine Vorstände mehr sind. Auch die übrigen Mitglieder (besser: MitUnternehmer) zeigen bisher wenig Ambitionen, sich sozusagen systematisch auf eine mögliche „Führungs-Rolle“ vorzubereiten. …

Halten wir als Zwischenergebnis fest:

·       Wer den Kooperativen Wandel ernsthaft will, sollte nicht auf den (Konkurrenz-) Staat warten, bis dieser entsprechende Förderprogramme „auflegt“ (was er kaum tun wird, solange er sich als „Konkurrenz-System“ versteht).

·       Wer den Kooperativen Wandel unterstützen möchte, der sollte beginnen, in „seiner“ Genossenschaft für personelle „Durchlässigkeit“ zu sorgen, vielleicht  zeitlich definierte  „Funktions-Rochaden“ einplanen oder entsprechende (Förderzweck-) Qualifizierungen vorsehen. …

Um Geist und Blick in jeder Genossenschaft zu schärfen, sollte man auch nicht mehr von „Mitgliedern“, sondern deutlicher von „MitUnternehmern“ sprechen und diesen Begriff auch in den entsprechenden Dokumenten fixieren (Satzungen, Geschäftsordnungen, Richtlinien, etc.) Der Begriff „MitUnternehmerversammlung“ signalisiert andere Impulse, wie der Begriff „Generalversammlung“. Noch sind sich die „Mitglieder“ bei weitem nicht bewusst, dass sie alle eigentlich auch selbst „Generäle“ sind, die sich versammeln. …

Fassen wir zunächst zusammen:

Welche Theorie man auch immer unterstellt zu dem, WAS ein Mensch ist, WARUM er ist und welchen SINN seine Existenz hat (haben könnte), kommt man recht schnell zu der Einsicht, dass ein Leben „in“ oder „für“ Konkurrenz nicht wirklich gemeint sein kann. Zum einen macht es keinen Sinn, sich so zu verhalten wie „Blattläuse“ dies tun: Sie fressen sozusagen ihre eigene Existenzgrundlage auf. ...

Die Konkurrenzwirtschaft scheint viel mit diesen „Blattläusen“ gemein zu haben, eine Kooperationswirtschaft würde längst umgesteuert haben. Wer für „sein“ Unternehmen verantwortlich ist, achtet nicht auf kurzfristig „Super-Renditen“, sondern legt Wert auf Dauerhaftigkeit der Existenzgrundlagen – nach innen und außen.

Wer wirklich „Lebenserfahrungen“ – gemäß Lebensplan – machen will, sollte auch mit Entscheidungsprozessen zu tun haben.

Wer immer nur die „Anweisungen“ Dritter (Fremd-Eigentümer) ausführt,  sozusagen  nur „im Leben“ eines anderen Menschen (dem Unternehmer) mitwirkt, macht natürlich auch Erfahrungen, aber die wenigsten davon basieren auf Selbstentscheidung und Selbstverantwortung.

So gesehen kann man durchaus sagen:

·       Die Konkurrenzgesellschaft blockiert wichtige Grundlagen für wertvolle Lebenserfahrungen. Der so wichtige „Freie Wille“ z.B. gilt lediglich für einen Bruchteil der Menschen, z.B. die Unternehmer.

·       Die Konkurrenzgesellschaft trainiert auch nicht die Übernahme von Verantwortung im Leben

·       Und letztendlich ist das Prinzip „Gegeneinander“ kein Trainingsfeld, um aus Einsicht und Selbstverantwortung ein zukunftsfähiges Wirtschaften zu gestalten, auch über Grenzen und „Blöcke“ hinweg, den „Eine Welt Gedanken“ zur Wirkung zu bringen. 

 

Wie „wider-menschlich“ Konkurrenzwirtschaft wirkt, erkennt man unschwer daran, dass Menschen sich „krank melden“ auch wenn sie nicht immer  krank sind, um der Konkurrenz-Tätigkeit zu entkommen. Das Thema  „Absentismus“ drückt aus, was gemeint ist. …

Das Ende der „LebenmsArbeitszeit“ wird förmlich herbeigesehnt – zumindest bei den meisten, die so ihre Lebenszeit nutzen.

Und die Bilanz dieser Zeit?

·       Wir haben irgendwie am Leben teilgenommen

·       Lebensplan verfehlt oder nicht verfehlt?.

Wir haben Zweifel, ob ein (selbstgewählter) „Lebensplan“ so aussieht!

Auch erkennen wir nicht, dass das (große) Universum oder das „kleine“ Universum (unser Körper) jemals (dauerhaft) konkurrierend in Aktion gewesen sei. …

·       Unser Körper würde mit dem „System Konkurrenz“ wohl nicht mehr als vielleicht 5 Minuten (!) überleben.

Es bedarf zeitnah der Einsicht, dass wir Einheiten benötigen, die nicht den Interessen weniger, sondern vieler, letztlich dem Ganzen,  folgen.  

Genossenschaften verkörpern am ehesten solche Prinzipien, auch wenn die derzeitig – real existierenden – Genossenschaften erst wenig davon ausstrahlen.

Wir wollen in Bezug auf das Thema „Genossenschaften“ komplett Teil 4 nutzen, sozusagen den „Praxisteil“ gestalten.

Her ging es zunächst lediglich darum,  festzustellen, warum und dass es im Konkurrenz-System bereits „Quasi-Alternativen“, sozusagen „kooperative Wirtschaftseinheiten“ gibt. Wir wollen jedoch auch nicht verhehlen, dass diese – derzeit - erst „unteroptimal“ wirken.

·       Und womit könnte man Genossenschaften am schnellsten und wirksamsten  optimieren?

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist Genossenschaften zu sogenannten:

·       „MitUnternhmer-Genossenschaft“ zu entwickeln! 

Wie man Genossenschaften im Übergang von der „Konkurrenz-Gesellschaft“ zur „Kooperations-Gesellschaft“ auf und ausbaut, werden wir – wie bereits erwähnt - im Teil 4 erläutern.

Halten wir hier  zunächst fest:

·       Genossenschaften sind zwar derzeit (noch) eher „Stabilisatoren“ zur Verlängerung der konkurrierenden Leidenszone.

·       Genossenschaften verfügen aber auch bereits jetzt über wichtige Potenziale, um sie zu befähigen, die Zeit für einen schnelleren kooperativen Wandel zu verkürzen.

Wenn die MitUnternehmer-Genossenschaft konsequent zu einer Art:

·       „Mut-Unternehmer-Genossenschaft“ ausgebaut wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dann nicht nur ein weiteres wichtiges „Legitimations-Vehikel“ für die Konkurrenz-Gesellschaft wegfällt, sondern ihre „Strahlkraft“ sogar Gewerkschaften überzeugen kann, von (derzeit) einer Organisation in „Gegnerschaft“ zu einer Organisation zur „Förderung von Kooperation“ zu „mutieren“.

 

Falls es zum Thema „MitUnternehmer-Genossenschaft“ spezielle Fragen gibt, könnt ihr sie gern stellen.

      

 Fragestellung: AK in einer Bürgergenossenschaft (soziale Ausrichtung)

Frage (Auszug): 

 

Wir sehen die Lage zu einer kooperativen Veränderung (Umfeld) als beinahe hoffnungslos. Wir machen uns keine Illusionen über einen zeitnahen „Kooperativen Wandel“. Was macht euch so sicher, dass wir den noch zu Lebzeiten erfahren werden? …

 

(Hinweis: Wir veröffentlichen (siehe oben) einen Auszug unserer Antworten im Rahmen eines CoopMailCoachings),

Coop-Q

Die „Kooperative Quote“ beeinflussen …

 

 

 

 „CoopInstitut – Die Wissenschaft des Kooperativen Wandels“ (CFI) c/o  IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) des MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft e.V.

 

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