Forschungs-Think Tank

Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Redaktion und Koordination: Dr. Adoy Alisei, Gerd K. Schaumann

26.2.20

Kooperativer Wandel – Die gesellschaftliche Verantwortung und Zukunftsfähigkeit nicht nur der Wirtschaftswissenschaften steht auf dem „Prüfstand“ …


Wenn der „Grenznutzen“ dramatisch abnimmt, 
benötigen Wissenschaften neue Wege und neue Legitimation. 
Wie wäre es mit „Open Source Projekten“? 
Beispiel:  Ein Konzern auf neuen Wegen in die Zukunftsfähigkeit ...


CoopInstitut – LösungsImpulse mit Cooperativer Intelligenz (CI)

Praxisnahe Lösungen mittels „Cooperativer Intelligenz (CI)“ zu präsentieren, ist unsere Aufgabe. Der enge Kontakt mit Menschen in Organisationen, Politik, Unternehmen und Wissenschaft, ist wertvoll. MailCoachings ermöglichen – strikt anonym - den wichtigen Kontakt mit der Praxis.



Frage:

Grundsätzlich ist uns euer Anliegen sehr sympathisch, aber es stellt komplett die Routine der Hochschulen und Unis in Frage. Wir verfügen derzeit über keinen Lehrstuhl für „Kooperation und Wirtschaft“ und wir vermuten, dass ein solcher Lehrstuhl auch nicht zu besetzen wäre. Wie sollte man dann „Cooperative Intelligenz“ lehren, was wahrscheinlich eine Integration von Neurowissenschaften, Psychologie und Biologie bedeuten würde. Sie scheinen keine Vorstellungen zu haben, wie der Alltag an Universitäten aussieht. …
Und außerdem müssen Studenten auch „pragmatisch“ denken, denn ohne Dipl. schmälern sich unsere beruflichen „Verwertungsmöglichkeiten“ erheblich. …    

FragestellerIn:  Beratungsnetzwerk WiWi-Studenten/ Junge Unternehmensberater

Antwort:

Ihr bringt viele wichtige Themen sozusagen auf den Punkt.
Beginnen wir mit einer naheliegenden Frage:

·       Wer meint ihr, hat die Verantwortung für euer Leben?

Derzeit scheint euch (noch) nicht gegenwärtig zu sein, dass ihr – ja ihr allein, wie jeder Mensch – für den Verlauf des eigenen Lebens auch (ausschließlich) die alleinige Verantwortung trägt. …

Das Wort „Selbstverantwortung“ drückt dies aus. Jedoch würden wir das „Selbst“ gern so schreiben: „SELBST“. Damit wollen wir anregen, zu prüfen, „wer oder was“ dieses SELBST eigentlich ist, das ihr/wir alle seid oder sind. …

An dieser Stelle werden wir oft mit Antworten konfrontiert wie:

·       Woher soll ich das wissen; das hat mir bisher niemand erklärt.
·       Ich bin noch zu jung, erst benötige ich mehr Lebenserfahrung.
·       Warum sollte mich das jetzt interessieren, dazu habe ich später noch genug Zeit.
·       Wofür sollte das nützlich sein, es würde doch eh nichts ändern.
·       Ich glaube, irgendwelche „Spirit-Spinner“ beschäftigen sich damit; wissenschaftlich fundiert scheint mir das auch nicht zu sein.
·       „Selbst“ ist einfach nur eine andere Bezeichnung für „ich“ …

Die Antworten sind nicht ungewöhnlich, denn sie decken sich weitgehend mit dem, was gelehrt, gelernt und erfahren wird, zumindest auf der Ebene was wir mal abstrakt als „Kollektives Bewusstsein“ bezeichnen wollen.

Diese Antworten spiegeln sich dann in den meisten gesellschaftlichen Bereichen wider, die traditionellen Wissenschaften sind davon nicht ausgenommen.

Sind Menschen wirklich nicht mehr als eine „biochemische Funktionsmasse“, die „zufällig“ geboren wird, „zufällig“ stirbt ein Leben führt, das mit Begriffen wie „Glück gehabt“ oder „Pech gehabt“, den Raum dazwischen ausfüllt.

Was wäre jedoch, wenn dieses „Zufalls-Spiel“ eben kein „Zufall“ wäre, sondern dem entspricht, was die gesamte Evolution widerspiegelt:

·       „Cooperative Intelligenz“.

Schon dass der Samen einer Eiche, die gesamte Entwicklung dieses einen Baumes beinhaltet, bringt uns zum Staunen. Und dieser Samen weiß bereits, wie die Blätter aussehen, wann die Knospen kommen und wann die Blätter wieder fallen. Lassen wir uns einen Moment auf diese „Leistung“ ein, verspüren wir, was wahre „Intelligenz“ sein muss. Übertragen wir dies Bild auf andere Ereignisse, z.B. die Geburt von Menschen oder von Tieren, dann sollten (mindestens) zwei Fragen entstehen:

·       Was ist der Ursprung dieser Intelligenz?
·       Was ist der Sinn dieser Abläufe?

Sind wir bereit, von solchen Einzelfällen auf das Ganze (Planet, Universum) zu schauen, erkennen wir überall diese intelligenten Ausformungen. Und stellen wir denen, die es eigentlich wissen sollten, den Wissenschaftlern, genau diese 2 Fragen, werden wir zwar Antworten bekommen, aber keinesfalls schlüssige, keinesfalls identische.

Wichtiger als die Antworten, scheinen jedoch Fragen zu sein. In diesem Kontext erscheint uns der Begriff „Wirtschaftswissenschaft“ kaum tauglich, um zu vermuten, dass „Cooperative Intelligenz“ am „Werk“ wäre. Nennen wir sie „Sekundärwissenschaften“, sozusagen eine Addition von Erscheinungs-segmenten, die allesamt wenig mit den obigen 2 Fragestellungen zu tun haben und demnach auch – quasi jahreszeitmäßig – zu Antworten mit geringen Verfallsdaten führen. Deren Wissenschaftler interpretieren, würden wir sagen, vermutliche Entwicklungen, können diese aber selbst nicht erklären. …

Gehen wir den nächsten Schritt und erweitern unsere obigen zwei Fragen auf:

·       Welche „Funktion“ hat der Mensch, um Einfluss auf – nennen wir es sein Leben – zu nehmen?
·       Was wäre der Sinn seines Lebens und wieviel Freiheit hat darin der Mensch?

Nun müssen wir uns wohl entscheiden.
Entweder:

·       Wir haben keinen Einfluss auf unser Leben, alles ist irgendwie festgelegt..
·       Wir haben komplett den Einfluss auf unser Leben
·       Wir haben partiell Einfluss auf unser Leben

Wir sehen es nicht als unsere Aufgabe an, euch dazu „Lösungsempfehlungen“ zu geben. Aber je nachdem, zu welcher Antwort ihr kommt, es werden sich ab da durchaus recht verschiedene „Lebens-Sichten“ entwickeln. …

Ein Zwischenruf:

·       Fragt doch mal eure Profs, wie sie diese Fragen – jeder für sich selbst -beantworten?

Zu „intim“?  über „Glaubensfragen“ spricht man nicht!?
Wieso „Glaubensfragen“, ihr fragt doch einen Wissenschaftler. Und außerdem könnte genau die Klärung dieser Frage, eine wichtige Grundlage für viele gute Antworten im Bereich „Wirtschaftswissenschaften“ sein bzw. werden.

Warum?

Nehmen wir einmal an, euer Prof. würde der Meinung sein, dass Menschen für ihr Leben, die Verantwortung tragen. Dann wäre zu fragen, ob diese Verantwortung bereits im „Planungsprozess“ zum Leben (vor der Geburt) oder erst im Laufe des Lebens (nach der Geburt) besteht?

Habt ihr euch selbst, euren Eltern oder auch euren Profs. je diese oder ähnliche Fragen gestellt? Wenn nicht, solltet ihr das bald nachholen …

Denn, je nachdem, wie man es bezüglich der Lebensverantwortung sieht (ohne, wenig, ganzheitlich) und ab wann sie beginnt (vor oder nach der Geburt), ab dieser Antwort werden alle weiteren Antworten – mehr oder weniger - solange darauf aufbauen, bis man bezüglich der Grundfragen zu anderen Ergebnissen kommt.

Schauen wir uns dazu vielleicht das aktuelle „kollektive Bewusstsein“ dazu an:

·       Ca. 80 % der Menschen glauben an irgendeine Form von Daseinskreislauf, also ein Leben nach dem Tode.
·       Wenn es jedoch ein Leben nach dem Tode gibt, muss es auch ein Leben vor dem Tode geben. (Macht Sinn – oder?)
·       Und welchen Sinn sollte Leben haben, wenn wir keinen Einfluss auf unsere eigene Lebensplanung hätten?

Ihr seht, wir nähern uns deutlich dem, was euch zu eurem Schritt in die Wirtschaftswissenschaft führte. Natürlich gilt das auch für die Berufswahl eurer Profs. …

Wir wollen dieser Spur weiter folgen und kommen allmählich der Situation nahe, weshalb wir SELBST-Verantwortung so schreiben, wie es üblicherweise nicht geschrieben wird.

Nun nehmen wir einige Annahmen der Quantenphysik hinzu. Für die Quantenphysik gibt es eigentlich weder „Raum“ noch „Zeit“. ….
Für unsere Lebensplanungs-Situation hat das Folgen:

·       Die Begriffe „Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft“ verdichten sich auf JETZT. Alles findet immer genau „jetzt“ statt. Damit ist die  Situation gegeben, dass wir offensichtlich unseren gesamten Lebensprozess überblicken (Anfang bis Ende). Und weil das für alle Menschen gilt, wissen eigentlich auch alle, wer, wann, wie und in welcher Rolle (von Anfang bis Ende)in unserem Leben mitwirkt. Und da es immerwährendes Leben gibt, spielt es auch keine Rolle, ob – nach unseren Vorstellungen – jemand im physischen oder eben im nichtphysischen Leben weilt.

Also habt ihr offensichtlich eine „SELBST-bewusste“ Entscheidung getroffen, ein wirtschaftswissenschaftliches Studium zu beginnen und ggf. auch zu absolvieren.

Da ihr jetzt wisst, dass ihr das SELBST gewählt habt, solltet ihr nunmehr der (eigenen) Wahl auch Sinn und Bedeutung geben können.
Wie wäre es, dazu ggf. ein Seminar einzurichten oder eine AG anzubieten, mit dem Tenor:

·       Welche Bedeutung könnte das Studium Wirtschaftswissenschaften im Rahmen meiner Lebensplanung für mich haben?

Allein die Ankündigung einer solchen Veranstaltungsreihe würde – nicht nur - in eurem Studienbetrieb „Bewegung“ aufkommen lassen. …

Wir wollen – ergänzend - einige Anregungen geben, was z.B. in einem solchen Seminar oder solchen AG alles zu behandeln wäre. Dazu entsprechende Fragen:

·       Wie wird sich die Wirtschaftswelt in 10, 20 oder mehr Jahren verändert haben und welche Inhalte davon sollten wir bereits jetzt integrieren?
·       Wie wird sich das Leben auf diesem Planeten wandeln und was kann/will ich dazu beitragen?
·       Wie wird „Wirtschaft der – oder - mit Zukunft“ auf Themen wie Leben, Arbeit, Umwelt, Finanzen, Mobilität, etc. eingehen oder diese gar (mit-) gestalten wollen?
·       Will ich eher eine „gestaltende“ oder eher eine „teilnehmende“ Rolle übernehmen wollen?
·       Will ich eher Unternehmer sein, eher Beschäftigte/r oder eher Freelanzer sein?
·       Welchen Nutzen würde ich für Leben und Menschen gern bringen wollen?
·       Sollte Wirtschaft auf „Konkurrenzbasis“ (eher „Gegeneinander“) oder eher „kooperativ“ (eher „Miteinander“) erfolgen?
·       Wie würde ich mich in einer „Spannungslage“ verhalten, wenn vorstehende Entwicklungen nicht mit meiner persönlichen Sicht konform laufen?
·       Welche meiner Studieninhalte werden mir in einigen Jahren mir wirklich noch „dienlich“ sein können?     

Wehren Sie bitte nicht solche (eher) prognostischen Bestandteile leichtfertig ab, indem Sie sagen:

·       „Ich bin doch kein „Orakel“, wie kann ich wissen, wie diese Welt in 10, 20, oder mehr Jahren aussieht?

Denkt jetzt bitte an eure „Lebens-Planung“, die „Startup-Situation“. Wenn ihr damals den gesamten Lebensplan quasi vor Augen hattet und mitgestaltet habt, dann sollte dieses Wissen nicht einfach „getilgt“ sein.
Wenn es Sinn macht für euch, sich daran zu erinnern und ihr es wirklich beabsichtigt, dann werdet ihr es auch können, Das zeigen uns deutlich junge Menschen – die wir selbst erleben durften -(die vermehrt seit dem Jahre 2000 geboren sind. …
Ob „Wiedererinnern“ wirklich notwendig ist, könnt ihr selbst entscheiden. Dazu gibt es inzwischen sogar professionelle Angebote (Berater, Seminare und Coachs). …
Interessanter erscheint uns jedoch, die (potenzielle) Möglichkeit zu nutzen, den ursprünglichen Lebensplan zu „renovieren“, d.h. umzugestalten, denn „früher war früher, heute ist heute und …
Grundlage für alles sind die klaren Absichten und sind entsprechende Gedanken (Bilder), wohin die Änderungen führen sollen. ….

Wir würden euch empfehlen – soweit noch nicht geschehen – im Internet oder wo auch immer – euch um Informationen zu folgenden Themen zu bemühen:

·       Neues Bewusstsein
·       Veränderung der Lebensplanung
·       („wundersame“) Fähigkeiten der neuen Generationen
·       Energie und Schwingung (Mensch und Planet)
·       DNA – Aktivierung
·       „Reality Creation“ - Entstehung von Realitäten durch Manifestation

Jetzt haben wir ein „Attentat“ auf euch vor. Wir möchten euch gern in eine echte Herausforderung hineinstellen – sofern ihr mögt. …….

Es geht etwa um folgende Idee, so eine Art Testlauf für Potenziale, die sich mittels „Cooperativer Intelligenz“ beweisen und bewähren könnten.
Wärt ihr grundsätzlich zu so etwas bereit?

Wenn ja, dann wären die nachfolgenden Erläuterungen etwa der „Rahmen“ in dem sich das „Projekt“ bewegen könnte. …

Wir wollen zunächst lediglich eure grundsätzliche Bereitschaft erfahren. Die genaue Projektgestaltung, deren Verlauf, Zeitrahmen, Inhalt und Umsetzungsstruktur ist noch völlig offen. …

Und dies wäre unsere „Spiel-Idee“, geschaffen  für Wirtschaftswissenschaftler in einer der spannendsten und interessantesten „Umbruch-Phasen“ unserer gesamten Gesellschaft.

Der Grund für diese Annahme:

Unsere gesamte Gesellschaft befindet sich – unumkehrbar und nachprüfbar - in einem dynamischen Bewusstseinswandel, für dessen Folgen und Verlauf es lediglich Annahmen gibt, die sich jedoch ganz offensichtlich weit über das hinausbewegen, was unsere Wissenschaftler kennen und bereit sind zu akzeptieren. Von dieser Seite sind also wohl offensichtlich kaum wertvollen Hilfen zu erwarten.  Sie werden eher bremsen wollen als zu unterstützen. Aber genau das wird nicht möglich sein. Es kommt nicht mehr darauf an, zu beeinflussen, „ob“ dieser Bewusstseinswandel erfolgt, sondern in welcher Zeit und mit welchen Ergebnissen dieser Wandel vonstattengeht. …

Wir möchten ergänzen, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass synchron zu diesem Bewusstseinswandel, ein „kooperativer Wandel“ eintreten wird. Die alte „Konkurrenzgesellschaft“ wird sich auflösen und durch eine neue Gesellschaft des (bewussten) „Miteinanders“ ersetzt werden. …

In diesem Kontext spielt das Thema „Cooperative Intelligenz(CI)“ eine besondere Rolle. …

Soweit eine kurze – sicherlich erst recht oberflächliche - Umfeld-Beschreibung.

Und in diesem Kontext nun euer Auftrag, euer Projekt:

Angenommen, ihr würdet in diesem Zusammenhang die außergewöhnliche Chance bekommen – aus der Sicht von heute – die Strategen bzw. die Führungselite eines großen Konzerns zu beraten.

Nehmt vielleicht einen Automobil-Konzern, denn Mobilität ist ein spannendes Thema und interessiert wahrscheinlich die meisten Menschen. …

Euer Job hieße dann sinngemäß:

·       Was sollten, was könnten, was müssten wir – als Konzern - tun, um  bestmöglich mit dieser Entwicklung umzugehen?

Der Auftrag auf den „Punkt“ gebracht:

·       Was muss geschehen, um „Fit für diese NEUE Zukunft“ zu sein?

Zu schwer für euch, zu wenig Erfahrung …. weil ihr euch „nur“ als Studenten seht?  
Nein, genau ihr seid die Richtigen, denn ihr seid unbekümmert, kreativ und offen genug, um wirklich wertvolle Hinweise geben zu können.

Aus unserer Sicht, noch einige kleine Empfehlungen:

·       Lasst eure Intuition zu Wort kommen
·       Denkt quer
·       Interviewt oder bezieht ein – wenn das geht – Jugendliche der Neuen Generation (sofern diese nicht bereits unter euch sind)
·       Nehmt sowohl die Sicht von heute nach vorwärts, wie auch – alternativ -  die Sicht von später nach heute ein.
·       Berücksichtigt mögliche Hindernisse (in allen Bereichen dieser Gesellschaft) und findet nachvollziehbare Lösungen, geht elegant mit potenziellen Problemen um, sucht neue Wege, um Lösungen zu schaffen, die sich quasi von selbst verwirklichen, also Probleme erst überhaupt nicht entstehen lassen. …

Wenn ihr mögt, könnt ihr natürlich eure Professoren einbeziehen. Ihr solltet „Netzwerke“ bauen (Hochschulen, Studenten, andere Organisationen), die sowohl fachspezifisches, wie auch interdisziplinäres „know how“ einbringen. …     

Dies ist wirklich kein „Scherz“, dies meinen wir ernsthaft! …

Und was wäre der Grund für eine solche – sicherlich recht ungewöhnliche – Anregung?

Zunächst, ganz allgemein gesagt:

·       Wir selbst lernen auch gern dazu. …

Aber vor allem, wir erkennen aus eurer Antwort, wie ernst euch selbst eure eigene Zukunft ist und was ihr bereit seid dafür selbst zu leisten. …
Wieso ihr? Wer denn sonst!

„Selbst-Verantwortung“ war bisher eher eine Vokabel mit „gutem Klang“, aber nicht mehr. Sie kam erst zustande, wenn ein angenehmer „Schonraum“ dafür bestand. Und sie zerfiel sofort wieder, wenn ungewöhnliche, unbequeme, unklare, Entwicklungen entstanden. Sie war nicht verinnerlicht, sie diente eher zur Selbst-Darstellung. …
Nein, mit dieser Art von „Selbst-Verantwortung“ wird das „neue Bewusstsein“ wenig zu tun haben. …   

SELBST-Verantwortung im Neuen Bewusstsein ist gänzlich anders. Es ist verinnerlicht, ist Teil der Souveränität jedes Menschen. Menschen im Neuen Bewusstsein wissen um ihre wahre Identität, wenn man so will, um ihren Bezug von „Allem was ist“. In dieser Sicht gibt es weder Angst, noch „Unmöglichkeit“, weder „Urteilen“ noch „Versagen“, alles geschieht aus der Absicht heraus, aus  der Gewissheit des Gelingens. …
Wer erlebt hat, über welch erweiterte Fähigkeiten die Neue Generation bereits verfügt (Wissensbeschaffung, Kommunikation, Kooperation, etc.) ahnt, wie das „Alte“ zerrinnt, wenn das „Neue“ beginnt. Und es wird so etwas wie eine „Vermischung“ der Energien nicht geben.   

Ahnt ihr, wie die Zukunft von „Studium“ aussehen wird? …

Und die gute Botschaft:

·       Dies ist kein „Privileg“ der Jungen Generation. Sie haben „nur“ den Vorteil, dass ihre DNA (Zellstruktur) erweitert ist, von Geburt an.
·       Diese Fähigkeiten sind jedoch für jeden Menschen (jeden Alters) zugänglich, nur eben nicht „von Geburt an“, sondern müssen bewusst beabsichtigt werden. …

Wir wissen, ihr wisst, was in den nächsten Jahren für völlig neue Entwicklungen (nicht nur technisch gesehen) anstehen. …
Seid ihr bereit, dies als Chance, als Lebens-Herausforderung zu sehen und eure Fähigkeiten in den Dienst von „allen Menschen“ zu stellen, also auf der Grundlage von „Cooperativer Intelligenz“ zu wirken und zu leben?

Schaut euch aus dieser Sicht eure (Lebens-Plan-) Entscheidung an, ein „Neuer Wirtschaftswissenschaftler“ zu sein. …

Geht es vielleicht bei euch darum, eine „Wirtschaft der Zukunft“ zu gestalten, an deren Gelingen ihr an vorderster Front mitwirken wollt und könnt?!

Die neue SELBST-Verantwortung würde es vielleicht so formulieren:

·       Ja, ich bin in meinem Lebensplan und ich bin mir sicher, dass es wichtiges Ziel meiner Lebens-Planung ist …….

Und wenn ihr bereits etwas „Cooperative Intelligenz“ integriert habt, werdet ihr wissen, dass ihr Zugang zu den  „wahren“ Informationsquellen (das Feld des Gesamtwissens, was manche als „Akasha“ bezeichnen) habt, dies jederzeit „anzapfen“ können. …  

Ein solches “Open Source-Projekt“ hat nicht nur für euch einen besonderen Erkenntniswert. Es könnte eine Art „beschleunigte Evolution“ mit großer Strahlkraft auf das Ganze auslösen. ….

Wir sind sicher, eure Arbeit wird öffentlich sehr interessiert wahrgenommen und bleibt nicht ohne Resonanz. …

Wer weiß, vielleicht wird damit sogar ein Beispiel gegeben, wie ohne Stress und Streit in einem Lande ein (notwendiger und unabdingbarer) „Kooperativer Wandel“ in Gang gesetzt werden kann. …

Spürt ihr, wie (neue) Wirtschaftswissenschaft entsteht und gesellschaftlicher Gesamtnutzen damit zu vereinen wäre?

Vielleicht habt ihr doch genau gewusst, weshalb ihr plantet, in diesem Leben, dieses Studienfach zu belegen …

Aus unserer Sicht kommen wir unserem Anliegen schon recht nahe, um sagen zu können:
So war MenschSein eigentlich gemeint!

Und „Open Source-Projekte“ (vielleicht in Verbindung mit „Blockchain“) könnten eine wichtige Form werden, um Wissenschaft und Gesellschaft in eine (nachvollziehbare) „Interdependenz“ zu bringen. Das wäre dann wahre SELBST-Verantwortung oder „Cooperative Intelligenz in Aktion“.



Redaktion:
(Wir veröffentlichen Antworten -Auszüge- auf Leser-Fragen mit allgemeinem Interesse. Zur verbesserten Lesbarkeit sind die Fragen ggf. geringfügig redaktionell überarbeitet) 

Redaktion: „CoopInstitut“ i.V.m. „IWMC QuantenInstitut“
      

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