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Frage: |
In unserer
Genossenschaft ist „Corona“ natürlich auch ein wichtiges Thema. Es gibt
inzwischen 2 Gruppierungen, die intensiv miteinander diskutieren. Die eine
Gruppe betrachtet eher die überwiegend positiven Effekte (z.B. zwischenmenschliche
Beziehungen), die andern haben Angst und Sorge um ihre berufliche Existenz.
Welche Erfahrungen bzw. Positionen habt Ihr dazu? … |
Antwort |
Wir könnten es abkürzen und sagen: ·
Erst „nach“
der „Corona-Zeit“ werden die eigentlichen „Folgen“ sichtbar werden und die „Diskussionen“
werden dann gänzlich anders geführt, als bisher … Aus Sicht von „Kooperation“ wird man sicherlich erkennen, das sich der „Gemeinschafts-Aspekt“
noch intensiver ausgeprägt hat. Man wir sicherlich sogar sagen können: ·
Wir haben viel
in puncto „Kooperation und Miteinander“ dazugelernt. … Der Begriff „Wirtschafts-Virus“, wie Corona/Covid auch oftmals
bereits bezeichnet wird, könnte sich sogar längerfristig „verfestigen“, weil
dort wohl nicht nur die größte (nachhaltige) Veränderung eintreten wird. Das
bisherige „Konkurrenz-System“ wird für nicht (mehr) „fortsetzungsfähig“
gehalten; seine „Trieb-Strukturen“ („Motivatoren“ sind einfach nicht nachhaltig
und „lebensbezogen“ … „Corona“ hat den interessanten Begriff „Lockdown“
eingeführt, sozusagen die Grundlage dafür geschaffen, dass – systembezogen –
letztlich: ·
Nicht mehr
über „Re-Start“, sondern eher über „Neu-Start“ nachgedacht, gesprochen und
entsprechend gehandelt wird. Wer hätte jemals gedacht, dass eine derart umfassende gesellschaftlicher
Umbauprozess in relativ kurzer Zeit möglich wäre? Aus Sicht des Kooperativen Wandels sind enorme Perspektiven erkennbar;
nutzen wir sie konstruktiv und nachhaltig, auch wenn die – kurzzeitigen –
Herausforderungen nicht einfach sind. … Die Jungen Generationen werden das zu würdigen wissen … |
Redaktion: AG
„Coop-FAQ“ im IWMC QuantenInstitut Kontakt:
info@quanteninstitut.de Hinweis:
Fragen sind - redaktionell ggf. gekürzt - ohne den Inhalt zu verändern. |
Unsere
Partner in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut des MMW
Bundesverbandes der Cooperations- u. Genosenschaftswirtschaft e.V. |
Das ForschungsInstitut (FIKW) ist - sozusagen - "ThinkTank" des QuantenInstitut IWMC - Zur Erforschung von Wissenschaft und Praxis des Kooperativen Wandels. Wir veröffentlichen hier - in Form verschiedener "Coop - Dialoge" - aus unseren diversen Fachgruppen, praxisbezogene Hinweise zur Kooperations-Entwicklung. Unser Kooperationspartner zur Praxis ist das SCFI ForschungsInstitut des Bundesverbandes MMWCoopGo e.V.
Forschungs-Think Tank
Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft.
Redaktion und Koordination: Dr. Adoy Alisei, Gerd K. Schaumann
20.1.21
Colrona und Kooperativer Wandel
Labels:
Corona,
Genossenschaften,
Kooperative Gesellschaft,
Kooperativer Wandel,
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Wandel-Virus
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